1. Finde die richtige Größe:

Glätteisen ist nicht gleich Glätteisen, schon klar! Aber trotzdem greift der Großteil aller Frauen zum klassischen Mittelmaß – ohne sich vorher zu informieren, welche Breite am besten zu ihren Haaren passt. Grundsätzlich gilt:
2,5 cm Breite: perfekt für Stirnfransen und kurze Haare
3 cm Breite: perfekt für kinnlange Haare, Lobs und dünne Haare
4 cm Breite: perfekt für schulterlange Haare und Schlüsselbeinlänge und mitteldicke Haare mit leichter Naturwelle
5 cm Breite: perfekt für mittellanges krauses oder stark lockiges Haar
7 cm Breite: perfekt für sehr langes und / oder dickes Haar

2. Sag abstehenden Härchen den Kampf an:

Wer kennt das nicht? Selbst wenn die Haare geglättet sind, stehen hin und wieder kurze Härchen weg. Das vermeidest du, indem du dein Haar in möglichst kleine Strähnen unterteilst und diese einzeln durch das Glätteisen ziehst. Dabei sollte keine Strähne dicker als drei Zentimeter sein.

3. Nimm’s locker:

Die Platten des Glätteisens fest aneinanderzupressen bringt absolut gar nichts. Denn damit zerstörst du nur die natürliche, ovale Schuppenstruktur des Haares. Lieber Strähne für Strähne ganz langsam durch das Glätteisen ziehen und dabei nicht zu fest zupressen!

4. Glätte gegen den Scheitel:

Damit die Haare nicht platt am Kopf anliegen, solltest du diesen Trick beherzigen: Glätte die Strähnen immer gegen die Scheitelrichtung. Sprich: Die Haare links vom Scheitel glättest du rechts über den Kopf und umgekehrt. Das sorgt für Volumen am Ansatz.

5. Mach mal sauber:

Am Glätteisen sammeln sich über die Monate hinweg Reste von Stylingprodukten, Talg und Schmutz an. Klingt nicht unbedingt lecker, oder? Deshalb solltest du dein Glätteisen jede zweite Woche reinigen. Am besten funktioniert das mit einer Nylonstrumpfhose und einem Putzmittel für Cerankochfelder.