Der Geldbeutel ist leer, aber dein Kleiderschrank ist ziemlich voll. Du wolltest eigentlich nur mit deiner Freundin in die Stadt auf einen Kaffee gehen, aber kommst mit einer vollen Einkaufstüte zurück. Und jeden Morgen redest du dir aufs Neue ein, dass du Nichts zum Anziehen hast. Kommt dir bekannt vor? Dann solltest du jetzt unbedingt weiter lesen. Wenn diese Anzeichen auf dich zutreffen, dann könntest du nämlich shoppingsüchtig sein und solltest dringend etwas an deinem Kaufverhalten ändern!

1. Ständige Ausreden

Du rechtfertigst jeden Einkauf vor dir selbst und hast tausende Ausreden und Erklärungen parat, warum du dieses Teil unbedingt brauchst. Sei es das Wetter, eine wichtige Präsentation im Büro oder der Geburtstag deiner Katze. Du nimmst jeden beliebigen Anlass als Ausrede dir ein neues Outfit besorgen zu müssen.

2. Die Hälfte deiner Klamotten hat noch das Etikett dran

Das brauchst du und das und das auch noch. Aber dann ziehst du das ganze Zeug doch nicht an. An der Hälfte der Sachen in deinem Kleiderschrank hast du noch nicht mal das Preisschild entfernt. Das sollte dich echt zum Nachdenken bringen!

3. Bei dem Wort „Sale“, bekommst du Herzrasen

Nichts macht dich glücklicher, als die roten Sale-Etiketten und Prozentzeichen in deinen Lieblingsstores zu sehen. Du kaufst gar nicht, weil du etwas brauchst, sondern einfach nur, weil alles günstiger ist und du ja nichts verpassen willst.

4. Deine Handtaschen sind voll mit Rechnungen

Überall in deinen Taschen und deiner Wohnung findest du alte Kassenzettel. Eine Zara-Rechnung da, ein H&M Kassenzettel dort – du könntest eine ganze Wand mit den Zetteln tapezieren.

5. Wenn du shoppen gehst, fühlst du dich besser

Shoppen macht dich glücklich. Wenn dich jemand nach deinen Hobbys fragt, steht Einkaufen bei dir an erster Stelle. Ein neues Teil bringt dich zum Strahlen und du kannst dir am Wochenende nichts Besseres vorstellen, als durch die Läden zu ziehen.

6. Am Monatsende bist du blank

Jeden Monat dasselbe Trauerspiel. Dein Konto ist leer und dein Kleiderschrank dafür aber ziemlich voll. Du weißt eigentlich, dass du dich etwas zurückhalten solltest. Aber das stresst dich so sehr, dass du erst recht wieder zum Shoppen losziehst, um dich besser zu fühlen.

7. Die Verkäuferin kennt dich schon mit Vornamen

In manchen Shops verbringst du eindeutig zu viel Zeit! Die Mitarbeiterinnen in deinem Lieblingsladen kennen dich schon und grüßen dich, beim Reingehen. Noch schlimmer: Manchmal legen sie dir sogar schon die heißesten Teile der neuesten Kollektion zur Seite, weil sie nicht nur deine Kleidergröße kennen, sondern auch deinen Geschmack und wissen, dass du den Laden sowieso nie mit leeren Tüten verlässt.

Kaufsucht als Krankheit ist nicht zu unterschätzen. Dieser Zwang kann oftmals auf mentale Probleme und Depressionen zurückgeführt werden. Beim Shoppen werden Glücksgefühle freigesetzt, wodurch sich Menschen mit psychischen Problemen und Depressionen kurzzeitig besser fühlen können. Man gerät in einen Teufelskreis, aus dem einen oft nur professionelle psychologische Hilfe retten kann.

Sollten viele dieser Anzeichen auf dich oder Freunde zutreffen, dann wende dich bitte an einen Therapeuten. Nähere Informationen zu Kaufsucht findest du außerdem hier