Am 20. März hat der Frühling offiziell begonnen. Zwar ist es noch nicht warm genug, um endlich die kurzen Sommer-Kleidchen auszupacken, aber wir können zumindest schon der Vorfreude frönen und mit dem Frühjahrsputz beginnen – zumindest mit dem angenehmen Teil davon: Nämlich unsere Winter-Klamotten aus- und die luftige Sommer-Kleidung einzuräumen.

Sollte nicht zufällig ein riesiger, begehbarer Kleiderschrank zur Verfügung stehen, ist es allgemein ein guter Tipp, Winter-Klamotten für die warme Zeit in Kisten oder Schubladen zu verstauen. Das spart Platz, und wenn die kalte Jahreszeit wieder anbricht, freut man sich wie ein kleines Mädchen, die fast vergessenen Kleidungsstücke wieder auspacken zu können.

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7 Tipps für die richtige Lagerung deiner Winter-Klamotten

1. Nur saubere, frisch gewaschene Kleidung lagern!
Flecken können während der langen Sommerpause eintrocknen und noch hartnäckiger werden. Üble Gerüche stecken auch alle anderen Textil-Stücke an. Außerdem bleiben mit einem ordentlichen Waschgang Motten, die Schweißrückstände und Hautschuppen auf unserer Kleidung lieben, eher fern.

2. Apropos Motten:
Duftsäckchen mit Lavendel oder Mottenpapier können zur Sicherheit als Bodyguards zur Kleidung dazugelegt werden.

3. Alle Taschen kontrollieren und leeren.
Vergessene Lippenstifte, Kaugummis, Kugelschreiber und Co können nach der Sommerpause für böse Überraschungen auf unserer Kleidung sorgen.

4. Richtig einwickeln!
Kleidung aus Seide oder Leder und ebenso Klamotten, die harte Knöpfe, Gürtel oder ähnliche Verziehrungen aufweisen, können in Seidenpapier gewickelt werden, um Knitterfalten und Abdrücke zu vermeiden. Schuhe behalten in Schuhspannern ihre Form.

5. Plastik = Pfui!
Die Kleidung bloß nicht in einfache Plastiktüten oder gar Plastik-Boxen packen, da diese Feuchtigkeit einschließen und damit Schimmel-Bildung begünstigen können. Bessere Alternativen: Leinentücher oder Seidenpapier – die bekommt man in jedem Schreibwarengeschäft oder in Reinigungen. Auch Vakuumbeutel mit Reißverschluss schützen zuverlässig vor unangenehmen Gerüchen, Staub und Motten. Wem das alles zu aufwendig ist, der kann seine Kleidung auch zusammenlegen und in altes Zeitungspapier einwickeln.

6. The place to be:
Wie auch im Keller und im Dachboden gilt hier ebenso:  Dunkel, kühl, sauber und trocken. Durch fehlendes Sonnenlicht wird unsere Kleidung vom Ausbleichen geschützt, wärmeliebende Kleidermotten halten sich fern und Schimmel und unangenehme Gerüche haben keine Chance.

7. Keine Macht dem Schimmel-Monster!
Um bei Schimmel-Bildung auf Nummer Sicher zu gehen, einfach ein Päckchen Salz nehmen, ein paar Löcher in die obere Seite machen und das Päckchen zur Kleidung in die Kiste, Schublade oder den Kasten geben. Das Salz entzieht die unnötige Feuchtigkeit und verhindert so mögliche Schimmelbildung.