Cristiano Ronaldo ist derzeit mit Vergewaltigungsvorwürfen konfrontiert, die er abstreitet. Der Fußballer soll im Jahr 2009 die US-Amerikanerin Kathryn Mayorga in Las Vegas vergewaltigt haben. Gestern hat er sich durch die Stellungnahme einer seiner Anwälte zu den Vorwürfen geäußert, da er „gezwungen sei, sein Schweigen zu brechen“, so die einleitenden Worte des Statements von Anwalt Peter Christiansen. Ronaldos Management hatte das Schreiben portugiesischen Medien zukommen lassen.

Ronaldo bestreitet Vorwürfe

Ronaldo weist laut Anwalt nachwievor alle Vorwürfe entschieden zurück: „Was 2009 in Las Vegas passiert ist, war vollkommen einvernehmlich.“ Laut Gegendarstellung von Kathryn Mayorga war dies nicht der Fall. Die 34-Jährige gibt an, in dem Hotel in Las Vegas vergewaltigt worden zu sein. Obwohl Ronaldo die Anschuldigungen seit Wochen via Social Media strikt zurückweist, sorgt das Dokument einer Vereinbarung, die Ronaldo und die Amerikanerin angeblich vor Jahren abgeschlossen hatten für Aufruhr. Laut seinem Anwalt „bestreitet Cristiano Ronaldo  nicht, dass er dem Abschluss einer Vereinbarung zugestimmt hat“, aber „die Dokumente, die Stellungnahmen von Herrn Ronaldo beinhalten sollen, und die in den Medien wiedergegeben wurden, sind reine Erfindungen.“ Die geschlossene „Vereinbarung“ sei kein Schuldeingeständnis. Ronaldo sei indes „zuversichtlich, dass die Wahrheit siegt“.