Ja, das ist ein Stich ins Herz – denn schließlich dachten wir, dass wir uns wenigstens auf unseren Kopfpolster verlassen können… und jetzt sowas.

Laut einem Experten-Interview in der Daily Mail besteht ein Drittel des Gewichts unserer Kissen aus Hausstaubmilben, Bakterien und abgestorbenen Hautzellen. Durch die nächtlichen Kuscheleinheiten mit unserem Polster halten wir ihn ordentlich warm, was wiederum dazu führt, dass wir einen idealen Nährboden für Bakterien schaffen – die lieben nämlich nichts mehr als Wärme.

So kann es bei längerer Benutzung des selben Posters und  Bezugs zu fiesen Hautproblemen kommen. Wer mit Pickeln, Rötungen und Co zu kämpfen hat und keine klare Ursache kennt, sollte sich diese Tipps zu Herzen nehmen: 

1. Nicht immer auf der Seite, sondern besser am Rücken schlafen – wer immer auf der selben Seite schläft, riskiert auf dieser außerdem auch mehr Falten zu bekommen, als auf der Anderen.

2. Die Polster-Bezüge öfters (bei hohen Temperaturen) waschen. Bei starken Hautproblemen können auch spezielle Anti-Milben Kissen helfen.

3. Um den Hausstaubmilben den Gar auszumachen, sollte oft gelüftet werden. Am Besten am Abend oder in der Früh. Dabei ist es wichtig, dass ein guter Durchzug entsteht – deshalb während dem Lüften immer mehrere Fenster und Türen öffnen.