1. Die Schutzfunktion

Evolutionstechnisch betrachtet erfüllt unsere Körperbehaarung durchaus einen sinnhaften Zweck. Und während wir mit vollem Haar am Kopf keinerlei problematische Gedanken verbinden, bereiten uns die kleinen Härchen anderorts ständig Kopfzerbrechen. Dabei bietet beispielsweise gerade die Intimbehaarung einen wichtigen und natürlichen Schutz vor Bakterien und hütet das gesunde Milieu der Scheide.

2. Das Stoppel-Problem

Zugegeben: Es gibt nichts Schöneres als seidig glatte Beine. Aber: Sobald man den Rasierer abgesetzt hat, beginnen die lästigen Stoppel bereits wieder zu wuchern. Ein Teufelskreis.

3. Der Zeitfaktor

Unter uns: Eine gründliche und hautschonende Rasur kann nicht zwischen Tür und Angel passieren. Zur Verdeutlichung: Im Schnitt verbringt eine Frau ganze 72 Tage ihres Lebens mit dem Rasierer in der Hand. Wer das Rasieren aus seiner täglichen Beauty-Routine verbannt, hat also automatisch herrlich viel Zeit für andere (wichtigere) Dinge. Jackpot!

4. Die Preis-Frage

Klinge, Schaum, Creme und Co.: Wer sich täglich und über Jahre hinweg konstant mit jeder Menge Schnickschnack eindeckt, der sollte rückblickend besser nicht nachzählen. Dabei könnten wir uns das alles im wahrsten Sinne des Wortes „sparen“.

5. Das Haut-Desaster

One Word: Rasurbrand. Die äußerst unangenehmen, schmerzhaften und unschönen Pickel und Rötungen haben schon so manche Frau in den Wahnsinn getrieben. Von eingewachsenen Härchen ganz zu schweigen. Jeder Rasur sorgt automatisch für kleine Verletzungen auf der Hautoberfläche, die sich entzünden und für Irritationen sorgen können.

6. Der Beziehungs-Mythos

Oft ist nicht der eigene Wohlfühl-Trieb die Motivation für die regelmäßigen Rasur-Sessions, sondern eine gefühlte (wenn auch absurde) Verpflichtung dem Partner gegenüber. Fakt ist: Mr. Right liebt uns mit Haut UND Haar(en). Soll heißen: Mädels, macht euch nicht verrückt.