Lucia, 27

„Du musst nicht gleich am ersten Tag zehn Leute kennenlernen. An der Uni dauert es oft eine Weile, bis man überhaupt mit irgendjemandem ins Gespräch kommt – und sich dann auch noch mal wiedertrifft. Außerdem sollte man sich nicht verstellen und ganz authentisch bleiben. Nur weil man im Dialekt spricht, ist man weder ein Bauerntrampel, noch dumm. An meinem ersten Tag an der Uni habe ich mich leider trotzdem genau so gefühlt.“

Sandra, 24

„Wie ich mich in diesem riesigen Irrgarten zurechtfinden soll.“

Johanna, 23

„Es ist nicht so schlimm, wenn du noch keine Pläne für die Zukunft oder zehn verschiedene Praktika in der Tasche hast. Nur weil in deinem Kurs 80% der Leute mega ambitionierte Ziele haben und gerne darüber philosophieren, musst du dich nicht als Versagerin fühlen, wenn du das alles einfach auf dich zukommen lassen willst.“ 

Klaudia, 29

„Dass man an der Uni nicht sofort neue Freunde findet.“

Terese, 27

„Dass es da draußen noch tausend andere Menschen gibt, die viel mehr Ahnung von deinem Studienfach haben, als du sie je haben wirst. Trotzdem: Die Hälfte der Leute sind ganz einfach nur Dampfplauderer, die Nichtssagendes in schlaue Sätze verpacken. Von denen sollte man sich nicht einschüchtern lassen und trotzdem nicht aufhören mitzureden. „

Christoph, 22

„Wann bin ich fertig? Wie viel Lernaufwand ist es wirklich? Bringt mir das Ganze überhaupt etwas? In welche Vorlesungen sollte ich gehen und in welche nicht? Was macht Sinn?“