Schwitzen ist mühsam! Wenn uns beim Sport oder beim Sex die Schweißperlen den Körper hinunter kullern, ist es eine nervige Sache. Allerdings ist Schwitzen unerlässlich, es ist nämlich die natürliche Reaktion des Körpers, Giftstoffe auszudünsten.

 

Auf die Frage, warum Schweiß stinkt, gibt es immerhin eine gute Antwort: Das liegt daran, dass aus unseren Schweißdrüsen nicht nur Wasser, sondern auch Abfallstoffe und Salze abgesondert werden. Die Körperflüssigkeit kommt mit lebenden Bakterien und Fettsäure-Resten auf der Haut in Berührung und zersetzt diese. Den Geruch, der bei diesem Prozess entsteht, empfinden wir meist als störend.

 

Des einen Leid ist des anderen Freud; und so schlägt die Kosmetikindustrie viel Profit mit dem Verkauf von Deodorants und Antitranspiranten, die dem Geruch entgegenwirken sollen.

 

 

Doch was ist der Unterschied zwischen einem Deo und einem Antitranspirant?

 

Ein Deodorant hemmt mittels des Inhaltsstoffs Triclosan die Vermehrung der Bakterien, die für den unangenehmen Geruch zuständig sind. Und sorgt dafür, dass wir uns möglichst lange frisch fühlen.

Ein Antitranspirant verhindert hingegen das Schwitzen mit Hilfe von Salzen. Beim Auftragen eines Antitranspiranten entsteht über den Poren ein dünner Film, der verhindert, dass Schweiß abgesondert wird, weil die Poren quasi verschlossen werden.

 

 

Ob du ein Deo oder ein Antitranspirant benutzt, liegt an dir. Wenn du viel schwitzt, raten wir dir zu einem Antitranspiranten zu greifen, um das Schwitzen zu hemmen.
Wenn deine Achselhöhlen empfindlich sind - etwa nach der Rasur, ist es besser ein Deodorant zu benutzen, um die Haut zu schonen.

 

 

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