1. Spinat, Sellerie, Rüben

Bei diesen Nahrungsmitteln kann durch neuerliches Aufwärmen ein toxischer Prozess in Gang gesetzt werden. Die Nitrate, die in diesen Gemüsesorten enthalten sind, werden durch die Einwirkung von Wärme und in Kombination mit Bakterien in Nitrit umgewandelt. Nitrit hat mitunter die Eigenschaft im Körper den roten Blutfarbstoff (das Hämoglobin) zu blockieren. Hämoglobin transportiert normalerweise den über die Lunge eingeatmeten Sauerstoff zu den Zellen. Wenn Nitrit das Hämoglobin allerdings blockiert hat, droht (vor allem bei Säuglingen) akute Erstickungsgefahr.

2. Champignons und Co. 

Da die in Pilzen enthaltenen Proteine mit dem Aufschneiden sofort in einen Verfallsprozess eintreten, sollten sie im Optimalfall gleich zubereitet und nach der Verarbeitung konsumiert beziehungsweise nicht nochmals erwärmt werden.

3. Huhn

Das Eiweiß in gekochtem oder gebratenem Huhn verändert sich bei der Wiedererwärmung und kann im schlimmsten Fall zu Verdauungsstörungen führen. 

4. Kartoffeln 

Wer Kartoffeln nach dem Erhitzen bei Raumtemperatur langsam abkühlen lässt, anstatt sie sofort in den Kühlschrank zu packen, der riskiert die Bildung von Bakterien im Nahrungsmittel. Durch erneutes Erwärmen wieder dieser Prozess verstärkt. 

5. Reis

Roher Reis enthält Sporen, die beim Kochen meist nicht vollständig abgetötet werden. Wird der Kühlungsprozess nach dem Kochen nicht ordnungsgemäß eingeleitet, können sich die Sporen erneut vermehren. Auch bei nochmaligem Aufwärmen werden diese Keime nicht abgetötet.