Ein Jahr nach ihrer Traumhochzeit litt Brittany Maynard immer wieder an heftigen Kopfschmerzen, bis sie nach zahlreichen Arztbesuchen die Diagnose eines Hirntumors erhielt. Erst zeigten sich die Ärzte im Fall der 29-jährigen noch relativ zuversichtlich. Nach diversen Untersuchungen, dann aber die Schocknachricht: Ihr blieben noch maximal sechs Monate zu leben.

Weil der Tod durch den Hirntumor sehr langsam und schmerzvoll verlaufen würde, nahm die junge Amerikanerin ihren Lebensabend selbst in die Hand.

Gemeinsam mit ihrer Familie zog sie nach Oregon – einer der wenigen US-Staaten, in denen das Gesetz über „Sterben in Würde“ seit 1997 gültig ist und somit schwer Erkrankten die „Todespille“ verschrieben wird. Brittany konnte so jederzeit selbst entscheiden, wann und wo sie sterben möchte. Und das hatte sie sich auch schon ganz genau überlegt. Aber seht selbst:

Brittany Maynard verstarb am 1. November 2014 im Kreise ihrer Familie durch Selbsttötung.