Diese Studentin shoppte für 3 Millionen Euro wegen eines Bankirrtums
Einer Sache sollte man sich bewusst sein: Wenn man plötzlich, aus unerklärlichem Grund, sehr, sehr viel Geld abheben und ausgeben kann, ohne dass das Konto „Nope, gibt kein Geld mehr, sorry!“ schreit, ist irgendwas faul – was leider nicht heißt, dass man ohne Konsequenzen fancy shit einkaufen kann.
Christine Jia Xin Lee war vor fünf Jahren mit einem Studentenvisum nach Australien gekommen. Nach einiger Zeit bemerkte sie, dass ihr Bankkonto bei der australischen Bank Westpac offenbar kein Überziehungslimit kannte. Deshalb shoppte sie, was das Zeug hielt: Über 4,6 Millionen australische Dollar (ca. 3 Millionen Euro) hat sie ausgegeben.
Vor einigen Wochen wollte Lee das Land in Richtung Malaysia verlassen, wurde aber am Flughafen festgenommen. Bei einer Hausdurchsuchung wurden die unglaublichen Einkäufe (darunter eine Hermès-Tasche im Wert von $ 150.000) der Studentin festgestellt.
Lee wurde erst gestoppt, als sie versuchte, 1,15 Millionen Dollar über Transaktionen auf ihr PayPal-Konto zu transferieren. Die 1,15 Millionen Dollar konnte sich Westpac über PayPal wieder zurückholen. In einem Polizeiprotokoll, das von Daily Mail veröffentlicht wurde, meinte Lee, dass ihre Eltern bereit wären, einen Scheck zu schreiben, sie seien über das Treiben ihrer Tochter allerdings „not very happy„.
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