Tattoos hat schon fast jeder, wirklich „Underground“ oder „Gangster“ ist das ja schon lange nicht mehr. Auch in vielen Branchen sind Tattoos weitgehend toleriert, der spießige Grundsatz Tattoo = Asozial existiert also quasi nicht mehr – außer bei den Großeltern vielleicht.

Die Grenzen der Tattoo-Kunst zeichnen sich eher bei dem Wo? statt beim Was? ab: Ein Hochschullehrer mit Unterarm-Tattoo? No biggie. Eine PR-Agentin mit Schriftzug am Handgelenk? Auch kein Aufreger. Eine Lehrerin mit Finger-Tattoo? Das Unendlichzeichen ist gewissermaßen das Arschgeweih unserer Zeit. Aber auffällige Motive an Hals, Finger und Gesicht, das sind noch immer Tattoos, die sich nur jene trauen, die es wirklich ernst meinen – und ein echtes Statement setzen wollen. 

„Facial Tattoos“, also Tattoos im Gesicht, könnte man meinen, sind nur für Leute, die sonst keinen Platz mehr auf ihrem Körper haben. Aber obwohl ein Gesichtstattoo ziemlich extrem ist, gibt es doch immer mehr Menschen, die es wagen: Viele lassen sich einen Schriftzug, ein Kreuz oder einen Mond tätowieren, neuerdings sieht man in den Bildnetzwerken auch immer mehr Mandalas

Eins steht jedenfalls fest: Bevor man sich dazu entschließt, sich ein Tattoo im Gesicht machen zu lassen, sollte man sich ein wirklich gutes Motiv überlegen – und sich einen wirklich guten Artist suchen!

TATTOO GOALS.🕷Repost @filouino #facialtattoos #inked #goals #inspo #beautifulcouple

Ein von Sara Mandra (@sara_mandra_) gepostetes Foto am