Es ist eine interessante Erkenntnis, die eine im Journal of Consumer Research veröffentlichte Studie zutage gefördert hat: Menschen, die sich gestresst und machtlos fühlen, geben doppelt so viel Geld für Putzkram aus, als jene, die ganz im inneren Gleichgewicht mit sich sind. Um das herauszufinden, teilten Wissenschafter ihre Testpersonen in zwei Gruppen ein. Ein Teil der Befragten sollte schriftlich eine Situation schildern, in der er/sie alles unter Kontrolle hatte. Der andere Teil sollte wiederum eine Situation beschreiben, in der er/sie sich überfordert und gestresst gefühlt hat.

Frust-Shopping mal anders?

Gleich darauf bat man alle, in den Supermarkt einkaufen zu gehen – und siehe da: Die „gestresste Gruppe“ kauften enorm viele Putzsachen, Schreibwaren und Werkzeug. Wohingegen die „relaxte Gruppe“ nur halb so viel Geld für diese Dinge ausgab.

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Tja, was sollen wir sagen? Ganz nachvollziehen können wir das Ergebnis der Studie nicht. Schließlich können wir uns kaum vorstellen, warum uns Fensterputzmittel mehr entstressen könnte, als ein tolles neues Kleid.