DSDS-Kandidatin Natalie Ehrlich wurde von der Jury zurück in die Show geholt, obwohl sie bereits ausgeschieden war. Natalie hatte Grund zu Freude und dürfte gerade glücklich sein, doch nur wenige wussten bislang von ihrer mehr als dramatischen Kindheit: „Mein Vater Walter  hat sich meine Mutter Nelda in einem Album ausgesucht und von den Philippinen nach Deutschland gebracht.“, sagt sie gegenüber der deutschen Bild-Zeitung. Und weiter: „Als ich ein Jahr alt war, ist sie mit mir dorthin abgehauen und hat meinem Vater dauernd geschrieben, dass sie Geld braucht. Er hat sich aber geweigert, ihr welches zu schicken. Daraufhin wollte sie mich verkaufen.“ Ihre Mutter wollte sie also gegen Geld eintauschen – unvorstellbar, was passiert wäre, wenn sie es tatsächlich getan hätte.

„Zusammen mit dem Roten Kreuz musste mein Vater mich von ihr und der Familie, zu der sie mich gebracht hat, zurückkaufen“, erzählt sie. „Sie hat ihn arm gemacht. Um mir später meine Fragen beantworten zu können, hat er damals auch einen Ordner mit Belegen und Fotos angelegt.“ Als Natalie elf war, sei ihre Mutter zurück nach Deutschland gekommen und hätte Geld verlangt. Als sich Natalie weigerte, ihr welches zu geben, habe sie die Mutter beschimpft.

Zum Glück geht es ihr mittlerweile besser – Natalie ist verheiratet und hat selbst zwei Kinder.