Medizin-Produkte können sehr teuer und ziemlich anstrengend für den Körper sein. Wann immer es möglich ist, lohnt es sich daher, zuerst Hausmittel auszuprobieren (einfach mal Mama oder Oma um Rat fragen, die wissen bestimmt den ein oder anderen Tipp für jedes Problemchen). Außerdem haben sie weitere Vorteile: Hausmittel sind natürlich und ungefährlich.

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ein Stück Seife unter dem Bettlaken gegen ein Problem hilft, an dem fast jeder zweite Mensch hin und wieder leidet? Die Seife soll nämlich das Restless-Leg-Syndrom und nächtliche Wadenkrämpfe lindern – das berichten viele Betroffene.

Kribbelnde Beine

Genaugenommen handelt es sich beim Restless-Legs-Syndrom um eine neurologische Erkrankung, bei der sich die Beine im ruhigen Zustand – vor allem, wenn man abends im Bett liegt – unangenehm anfühlen oder kribbeln. Diese Beschwerden hören nur auf, wenn man die Beine bewegt.

Das hat oft Schlafmangel und innerlichen Stress zur Folge. Zusätzlich treten häufig Beinkrämpfe auf, die oft viel Bewegung, Mineral- und Vitaminmangel und Austrocknung zur Ursache haben. Während es keinen allgemeingültigen Grund für das Restless-Legs-Syndrom gibt, können Nierenversagen, Diabetes, Schwangerschaft und Alkoholkonsum damit verbunden sein – es sollte also stets vom Arzt abgeklärt werden. Seife unter dem Laken hat jedenfalls keine Nebenwirkungen und kann helfen, die Symptome zu verringern. Ausprobieren lohnt sich!

Magnesiummangel?

Ein Grund hierfür kann das in der Seife enthaltene Magnesiums sein. Wenn sie Lavendel enthält, kann das ebenfalls helfen, den Körper zu entspannen. Alles, was man dafür tun muss, ist das Stück natürliche Seife in der Nähe der Beine zu platzieren. Wissenschaftlich untermauert ist der Mythos bislang allerdings noch nicht.