Unter dem Hashtag #whatyoucanwhenyoucan wird eine neue Ära der Fitness-Trends eingeleitet. „Wik-wik“ wird er ausgesprochen und steht für eine Bewegung, in der man sich nicht immer krampfhaft zwingen muss, Sport zu machen und von einem unerträglich schlechten Gewissen geplagt wird, wenn man es nicht tut.

Eine Fitness-Revolution, mit der wir uns anfreunden können…

Die Botschaft hinter der Bewegung: Jedes noch so unbedeutend erscheinende Training, das man in den Alltag einbauen kann, ist wertvoll. Ob es die Treppe anstatt des Lifts, der Spaziergang statt der zwei Straßenbahn-Stationen, die zehn Sit-Ups während dem Zähneputzen oder die viertelstündige Yoga-Einheit während dem täglichen Netflix-Binge-Watching ist – jede Kleinigkeit zählt. Mit dieser Einstellung sollen wir jeden Tag immer mehr kleine aber effektive Möglichkeiten entdecken, uns körperlich zu betätigen und somit unser Wohlbefinden ganz gemütlich steigern.

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Bei #wycwyc geht es außerdem darum, kein schlechtes Gewissen mehr haben zu müssen, wenn man es – aus welchen Gründen auch immer – nicht schafft, seinen Trainings-Plan einzuhalten. Die kreativen Köpfe hinter der Bewegung haben nämlich verstanden, dass körperliche Betätigung unbedingt mit etwas Positivem assoziiert werden muss – und nicht mit einem Zwang, etwas tun zu MÜSSEN. So ringen im Gehirn nicht gleich die Stress-Alarm-Glocken, wenn uns der Gedanke „Sport“ in den Sinn kommt. Stattdessen fangen wir langsam an, uns daran zu gewöhnen, uns jeden Tag ein bisschen mehr zu bewegen, was uns wiederum den Start in ein sportlicheres Leben erleichtern soll.

Mit anderen Worten: Wir können die Entwicklung unseres sportlichen Ichs jetzt ganz gemütlich angehen – und uns ganz nach Bedarf, Kraft und Zeit steigern. Das ist doch mal ein Trend, der Sinn macht…