Gift-Angriffe auf Hunde in Österreich nehmen immer mehr zu. Seit Anfang des Jahres wurden alleine in Wien bereits über 10 Giftköder-Attacken gemeldet. So wurde im April Rattengift in einer Hundezone in Floridsdorf entdeckt und nur wenige Tage zuvor ging ein Hund an Blaukorn zugrunde. Aber auch ein mit Nägeln gefüllter Brotlaib, Faschiertes in Glasscherben und Wurst mit einer Rasierklinge wurden in den letzten Monaten in Wien gefunden.

Die Tierfreunde Österreich rufen nun Tierhalter dazu auf, beim Spazierengehen mit ihren Vierbeinern besonders wachsam zu sein und auch ohne Hund die Augen offen zu halten.

Giftköder-Symptome:

Die Tierfreunde erklären außerdem, worauf zu achten ist, wenn man einen Giftköder-Angriff frühzeitig erkennen will. Da die Symptone sehr vielfältig ist und ganz unterschiedlich schnell auftreten, ist das allerdings leider ein etwas schwierigeres Unterfangen. Bei Bewusstlosigkeit, unerklärbarer Unruhe des Vierbeiners, plötzlichem Erbrechen oder Blut im Urin des Hundes sollte in jedem Fall ein Tierarzt aufgesucht werden.

Außerdem gibt es jetzt auch einen kostenlosen Service von Whats App, mit dem Hundehalter laufend über neue Angriffe und Gefahren informiert werden. Mehr Infos dazu finden sie hier.