Der schwedische Modekonzern scheint in einer ordentlichen Krise zu stecken. Angeblich soll H&M auf Ladenhütern im Wert von mehr als 3,5 Milliarden Euro sitzen. Das berichtet zumindest das ZDF-Magazin „Frontal21“. Zudem soll die Modekette jedes Jahr mehrere Tonnen nicht verkaufte Kleidung vernichten. Das Unternehmen selbst weist die Vorwürfe zurück.

H&M lässt mehrere Tonnen Kleidung verbrennen

Alleine 2018 soll das schwedische Modeunternehmen 100.000 zum Teil sogar neuwertige Kleidung entsorgt haben. Das geht aus einem vertraulichen Bericht des Wirtschaftsausschusses einer Logistikfirma hervor, wie ZDF berichtet. Seit 2013 sollen jährlich im Durchschnitt 12 Tonnen Kleidung vernichtet worden sein. H&M streitet die Vorwürfe weiterhin ab, es gäbe keinen Grund intakte Kleidung zu verbrennen. Ladenhüter seien für das Unternehmen eine neue Erfahrung, heißt es weiter. Dass so viel Kleidung nicht verkauft wurde, sei nicht normal für H&M, so der Modekonzern.