Postmortem Fotografie, also Fotos, die nach dem Tod eines Menschen gemacht werden, war in der Viktorianischen Zeit, also um 1830, absolut nichts Ungewöhnliches: Ist ein geliebter Mensch verstorben, wollten die Angehörigen noch eine letzte Erinnerung an ihn haben. Die Toten wurden dabei so drapiert, dass es aussah, als wären sie noch lebendig.

Damals gab es dafür sogar eigene Gerüste, die die Toten in einer aufrechten Lage halten sollten. Häufig posierten sogar die Geschwister und Eltern mit den Verstorbenen – heutzutage ist sowas natürlich undenkbar. Allerdings ist es interessant, wenn man bedenkt, wie allgegenwärtig der Tod noch vor nicht allzu langer Zeit war und wie normal Praktiken wie die Postmortem Fotografie waren.

Um die Toten besser fotografieren zu können, hat man sie an eigens für die Postmortem Fotografie hergestellten Gerüsten befestigt.
Gerüst für Tite
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Und das sind die unheimlichsten Aufnahmen:

 

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Postmortem
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