Candle-Cutting, auch Velaterapia genannt, wurde erstmals in den 60er-Jahren in Südamerika angewandt und wird unter Einbindung einer angezündeten Kerze durchgeführt. Mit der Flamme werden die splissigen Enden abgebrannt. Das öffnet wiederum die Haar-Follikel, hilft dem Haar Feuchtigkeit zu speichern und macht es empfänglich für die Inhaltsstoffe von Haarpflegeprodukten.

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Zunächst wird die Mähne in dünne Strähnen abgeteilt. Die Strähnen werden in einem zweiten Schritt gezwirbelt, bis die trockenen Spitzen abstehen. Dann fährt man vorsichtig mit der Kerze die gezwirbelte Strähne entlang und brennt die gespaltenen Haarspitzen weg. Schließlich wird das Haar mit einer reichhaltigen Haarkur behandelt. Das Ergebnis: glattes, seidiges, schimmerndes Haar!

„Es ist effektiver, als ein herkömmlicher Haarschnitt, wenn die Kundin ihre langen Haare behalten möchte und nur die krausen Haarenden loswerden will“, beschreibt Expertin Fernanda Lacerda die Prozedur, die bis zu vier Stunden dauern kann.