Dezent, übertrieben oder schrill sollte das Make-up während der Arbeitszeit natürlich nicht sein. Wichtig sind gut geschminkte Augen, da diese der Angelpunkt in jedem Gesicht sind.

 

Die Augen sollten niemals mit starken Farben wie Grün, Blau oder auch dunklen Tönen wie bei Smokey-Eyes geschminkt werden. Im Beruf eignen sich sanfte, helle Pastelltöne wie Beige, ein gräulicher Weißton, Rosé sowie Apricot für das bewegliche Lid und eine etwas dunklere, rauchige Farbe für die Partie über dem beweglichen Lid.

 

Grundsätzlich gilt: Ein starkes Make-up sendet erotische Signale, was Frauen im Beruf vermeiden sollten. Ein roter Lippenstift und rote Fingernägel haben definitiv eine starke erotische Wirkung und gehören daher eher in die Freizeit.

 

Für die Arbeitnehmerin selbst ist es gut, wenn sie sich für die Arbeitszeit anders schminkt als privat, so kann man zwischen Arbeitsalltag und Freizeit – sowohl mit der Kleidung als auch mit dem Make-up – unterscheiden.

 

Besonders empfehlenswert ist der Verzicht auf starkes Make-up in klassischen Branchen. Mode- und Werbebranche sowie alle kreativen Felder erlauben sicher ein stärkeres und modischeres Make-up als der klassische Büroalltag. Wichtig sei grundsätzlich überall: Der Teint sollte ebenmäßig und gepflegt wirken, das gelingt mit einer leichten, zum Hautton passenden Grundierung und einem transparenten Puder.