Studien zeigen, dass viele Frauen mehr als die Hälfte ihres Lebens geschminkt verbringen. Das soll laut Experten zwar an sich nicht gefährlich sein, jedoch sollte bei der Verwendung von Make-Up auf einige Dinge Acht gegeben werden.

via GIPHY

Auf den Hauttyp kommt es an!

Viele Make-Up-Marken enthalten feuchtigkeitsspendende Substanzen, Antioxidantien und UV-Schutz – was sich sogar positiv auf das Hautbild auswirkt. Jedoch hat jede Haut eine andere Beschaffenheit. So kommt es bei Make-Up, wie auch bei Pflegeprodukten, auf den Hauttyp an.

Hat man beispielsweise fettige, glänzende Haut wirkt sich Make-Up mit viel Feuchtigkeit negativ auf das Hautbild aus und macht es noch fettiger. Bei trockener Haut trocknet mattierendes Make-Up wiederum noch mehr aus und kann so zu Hautreizungen führen.

Daher ist es wichtig, das Make-Up auf den individuellen Hauttyp abzustimmen. Außerdem sollte man sein Make-Up (wie auch Pflegeprodukte) auch an die Jahreszeiten anpassen, da die Haut bei unterschiedlichen Temperaturen andere Nährstoffe braucht.

Richtig abschminken!

Wer über Nacht darauf verzichtet, sein Make-Up ordentlich zu entfernen, riskiert Hautreizungen. Farbpartikel können zusammen mit abgestorbenen Hautzellen die Poren verstopfen und zu Entzündungen führen. Also abends immer brav das Gesicht reinigen!

Ablaufdatum beachten!

Im Rahmen einer Studie der Universität Kansas haben Forscher die alten Mascaras von 40 Frauen untersucht. 79% enthielten dabei Bakterien, die sich negativ auf das Hautbild auswirken-, sowie Augen-Reizungen hervorrufen können.

So ist es auch bei Make-Up besonders wichtig, immer auf die Haltbarkeit zu achten und die Produkte nicht zu lange zu verwenden, um negative Folgen zu vermeiden.

Fazit:

Wenn man also darauf achtet, das Make-Up auf seinen Hauttyp abzustimmen, sich abends immer abzuschminken und Produkte nicht zu lange zu verwenden, sollte sich Make-Up im Normalfall nicht negativ auf die Haut auswirken. Allerding freut sich unser Gesicht hier und da bestimmt auch über ein paar Make-Up-freie Tage. 

PS: Laut Experten lässt Make-Up die Haut auch nicht schneller altern. Allerdings lässt zu viel Puder besonders trockene Haut oft faltiger wirken, als sie eigentlich ist. In diesem Fall sollte eher eine getönte Feuchtigkeitscreme verwendet werden.