Alles was klein ist, wirkt irgendwie niedlich und nett. Genauso ist es bei diesen kleinen Tattoos, die Schriften, Sterne und Herzen in Miniatur sind einfach herzig.

 Woher kommen Tattoos?

Tattoos werden bereits seit 7000 Jahren gestochen. Nach Europa gekommen ist die Körperkunst mit James Cook, nach seiner Entdeckungsreise in die Südsee 1774. Er brachte einen tätowierten Mann von seiner Reise mit und bereits Ende des 19. Jahrhunderts waren Tattoos bei der Elite im Westen gang und gäbe. 1897 soll die Zahl der tätowierten Frauen in der New Yorker Oberschicht bei 75 Prozent gelegen haben.

Die Begeisterung für den unter die Haut gehenden Schmuck hielt in Europa bis zu Beginn des Zweiten Weltkriegs an. Dann rückten mit einem Mal Zwangstätowierungen in das Bewusstsein der Leute. Schuld daran waren die Nationalsozialisten, die den Häftlingen in den Konzentrationslagern Nummern auf den Arm tätowierten. Lange waren die Tätowierungen daraufhin verpönt und geächtet. In den 1970er-Jahren erlebten sie dann aber ein Comeback.

Im Zuge der letzten Jahre wird mit der Körperkunst immer offener umgegangen und fast jede zweite Person hat ein kleines oder großes Tattoo und tätowiert sein ist zur Normalität geworden. Viele behaupten sogar, dass durch die ständig steigende Anzahl an tätowierten Personen, die Besonderheit der Körperkunst irgendwie verloren geht. Was haltet ihr davon?

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