1. Du leidest an Vitaminmangel

Übermäßiger Haarausfall kann auf einen Mangel an Vitamin B12 und Eisen hindeuten. Eine Ernährungsumstellung kann helfen. Rote Rüben, Spinat, Rindfleisch, Weizenkleie, Kürbiskerne, Sesam, Leinsamen, Sojabohnen, Pistazien und Quinoa enthalten beispielsweise hohe Mengen an Eisen. Vitamin B12 ist fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vorzufinden – also in Fisch, Fleisch, Milchprodukten und Eiern.

2. Deine Medikamente bewirken Haarausfall

Bestimmte Arzneimittel, beispielsweise Anti-Depressiva und Medikamente gegen hohen Blutdruck, können Haarausfall als Nebenwirkung haben. Hat man den Verdacht, dass der Verlust des Haupthaares mit verschriebenen Medikamenten zusammenhängt, sollte man einen Arzt konsultieren.

3. Du trägst deine Haare immer streng nach hinten gebunden

Durch strenge Pferdeschwänze oder Dutts wird ein enormer Druckt auf die Kopfhaut ausgeübt. Das schädigt wiederum die Haarfollikel und hemmt das Haarwachstum. Vor allem über Nacht sollte man das Haar lieber locker binden oder ganz offen lassen.

4. Du verwendest dein Glätteisen und deinen Föhn zu oft

Wer seine Mähne allzu häufig mit Glätteisen, Lockenstab oder Föhn bändigt, der bezahlt oft mit Haarausfall für das exzessive Stylen. Tipp: Lass deine Haare lieber lufttrocknen – das ist gesund für die Haarstruktur und sorgt für den perfekt unperfekten Look.

5. Du rubbelst deine Haare zu grob trocken

Einerseits sollte man die Haare nach dem Waschen lieber trocken drücken, als wild zu rubbeln. Andererseits ist es zu empfehlen vor dem Bürsten einen entwirrenden Spray oder ein pflegendes Öl aufzutragen, um die Kämmbarkeit zu steigern.

6. Du färbst deine Haare zu oft

Konstantes Färben schädigt nicht nur die Haarstruktur an sich, die Chemikalien sind auch nicht gerade förderlich für das Wachstum der Mähne.

7. Dein Hormonhaushalt ist durcheinander gekommen

Hormonbedingter Haarausfall ist auch bei Frauen keine Seltenheit, wenn auch meist schwächer ausgeprägt, als beim Mann. Die Gründe dafür können vielfältig sein. Zum einen kann sich der Haarausfall im Zuge der Menopause entwickeln. Zum anderen können medizinische Zustände wie ein Tumor am Eierstock oder das PCO Syndrom dafür verantwortlich sein.

Bei der Frau geht man mit Hormonpräparaten, wie z.B. hormonellen Verhütungsmitteln oder örtlich aufgetragenen, östrogenhaltigen Präparaten, gegen die androgenetische Alopezie vor.