In einer Welt voller scheinbar perfekter Instagram-Beauties, durchtrainierter Hollywood-Stars, Wahnsinns-Diäten und erschreckenden Mager-Trends gibt eine neue Studie nun einen kleinen Lichtblick, wenn es um das allgemeine Körpergefühl der weiblichen Bevölkerung geht.

Fortschritt

Laut einer neuen Analyse, die bei der 24. American Psychological Association’s Convention vorgestellt wurde, fühlen sich Frauen heute in ihrem Körper wohler, als je zuvor. Für die Analyse wurden 250 Studien zum Thema Körperbild und Selbstwahrnehmung zusammengefasst – beginnend mit dem Jahre 1981.

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#bodypositive

„In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich eine immer stärker werdende Bewegung in Richtung Körper-Akzeptanz etabliert – hauptsächlich bei Frauen und Mädchen. In Kombination mit neuen Vorbildern, (…) die sich gegen den Magerwahn stellen, erklärt diese Tatsache wohl auch die überraschenden Ergebnisse“, meint Dr. Bryan Larazsia, der Autor der Studie. Neue prominente Gesichter wie Ashley Graham, die endlich nicht mehr nur eine einzige Körperform repräsentieren, sollen laut dem Forscher einen großen Teil zu der positiven Entwicklung beigetragen haben.

Alle Formen sind schön!

Neben #bigisbeautiful wurde in den letzten Jahren aber auch immer mehr auf generelle Vielfalt gesetzt und die Message verbreitet, dass jeder Frauen-Körper schön ist – ob füllig, kurvig, schlank oder androgyn. So werben mittlerweile viele Marken mit vielen unterschiedlichen Formen, Größen und Farben – und es scheint zu funktioneren.

Die Zufriedenheit der männlichen Bevölkerung mit ihren Körpern soll laut der Studie übrigens weitgehend gleich geblieben sein.