Menschen, die hochsensibel auf „normale“ Geräusche ihrer Umwelt reagieren, sind laut Wissenschaft intelligenter: Davon geht das Forscherteam um Darya L. Zabelina aus. 

In der Untersuchung darum, dass intelligente Menschen schlechter Geräusche selektieren können und deshalb (fast) alles aufnehmen. Ein Zustand, den Betroffene als nicht sehr angenehm empfinden! Geräusche wie 

  • Atmen
  • Schlucken
  • Schmatzen
  • Kaugummi kauen
  • Husten
  • Lachen

und viele andere empfinden Misophonie-Betroffene als extrem unangenehm und störend. Forscher gehen deshalb von einem Zusammenhang zwischen Intelligenz und Misophonie aus, da diese Menschen mehrere Umweltreize gleichzeitig aufnehmen können. Die Aufmerksamkeit liegt deshalb immer auf mehreren Reizen gleichzeitig. Das kann Betroffene allerdings stark beeinträchtigen und sogar zu extremer psychischer Belastung führen. Wer sich also vom Schmatzen des Kollegen wirklich hochgradig beeinträchtigt fühlt, sollte am besten einen Psychologen kontaktieren.