Tipp 1: Die richtige Kleidung ist das A & O

Zwiebellook olé! Wer im Winter zum Sporteln an die frische Luft pilgern will, der sollte beim Trainingsoutfit einige Grundregeln beachten.

Gerade in der kalten Jahreszeit sollte man darauf achten, dass die Sport-Kleidung weder zu dick, noch zu dünn ist. Wer bei der winterlichen Laufrunde zum Michelin-Männchen mutiert, riskiert übermäßiges Schwitzen. Das kann mitunter zum Hitzestau führen. Wer jedoch zu dünn angezogen ist, bekommt den Wind und die klirrende Kälte übermäßig zu spüren.

Ein durchdachter Zwiebellook aus atmungsaktiven Materialien schafft hier Abhilfe.

Bei Temperaturen unter dem Nullpunkt sollte man zudem auf alle Fälle eine Kopfbedeckung tragen. Diese sollte in jedem Fall die Ohren, im Optimalfall auch den Oberkopf bedecken, um den Verlust von Körperwärme über den Kopf zu verhindern.

Tipp 2: Die richtige Atmung

Bei Minusgraden und winterlichen Temperaturen wird Nasenatmung empfohlen. So wird die Luft erwärmt und befeuchte, bevor sie in die Lunge kommt.  Und das beugt wiederum Atemwegserkrankungen vor.

Tipp 3: Auf die Gesundheit achten

Erkältungssymptome sollte man beim Thema Wintersport nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn der Hals kratzt und die Nase rinnt, dann solltet ihr den sportlichen Ambitionen kurzzeitig die rote Karte zeigen.

Ein angeschlagenes Immunsestem reagiert nämlich gar nicht gut auf körperliche Anstrengung und kann – im schlimmsten Fall – zu Schwächeanfällen führen. Also: Ab auf die Couch mit Tee und Kuscheldecke und auskurieren!

Tipp 4: Sichtbar machen

Wenn die Temperaturen draußen unter den Nullpunkt sinken, dann sind auch die Sonnenstunden gezählt.

Wer also während der Winterzeit frühmorgens oder am späten Nachmittag noch schwitzen möchte, der sollte auf Reflektoren an der Kleindung nicht verzichten.

Tipp 5: Zu viel des Guten

Bis zu einer Temperatur von -5 Grad Celsius  kann man problemlos Ausdauersport im Freien praktizieren. Es ist weder gesundheitsgefährdend, noch schädlich für den Körper.

Aber: Je kälter es wird, desto weniger intensiv sollte das Training gestaltet werden. Ideal wäre eine Auslastung von  70 Prozent der maximalen Herzfrequenz. Bis zu -15°C ist ein lockeres Lauftraining problemlos möglich.

Bei Temperaturen darunter wäre ein zügiger Spaziergang oder Indoor-Training also vernünftiger.