Ein bettelnder Blick, ein Stups ans Bein – Hunde und Katzen ziehen oft alle Register, um etwas vom Tisch abzubekommen. Doch einige Lebensmittel können bei den Vierbeinern Vergiftungserscheinungen auslösen. Das sind die gefährlichsten Nachrungsmittel:

Melanzani, Paprika und Tomaten

Nachtschattengewächse vertragen die Tiere weder roh noch gekocht. In ihnen ist teilweise Solanin enthalten, das zu Brechdurchfall bis hin zur Beeinträchtigung der Hirnfunktion führen kann. Eine Ausnahme sind gekochte Kartoffeln, die gut verdaulich sind.

Avocados

Die Früchte enthalten Persin, das für Menschen zwar ungefährlich, für Tiere jedoch schädlich ist. Das Toxin kann zu massiven Herzmuskelschäden führen.

Trauben und Rosinen

Schon kleine Mengen können bei Hunden akutes Nierenversagen auslösen.

Schokolade

In Kakao ist Theobromin enthalten, das zu Brechdurchfällen, Krampfanfällen bis hin zum Tod führen kann. Für einen Hund mit zehn Kilogramm Körpergewicht ist eine Tafel dunkle Schokolade unter Umständen tödlich. Auch das tägliche Stück ist ein Risiko: Der Stoff lagert sich im Körper immer weiter an.