Wer kennt das nicht: Oft landen im Shopping-Rausch erstandene Teile direkt im Kasten und fristen schließlich in den Untiefen des Kleiderschranks über Jahre hinweg ein ungetragenes, tristes Dasein.

Zur Verdeutlichung: Sucht man auf dem mobilen Flohmarkt nach „ungetragenen“ oder „nicht benutzten“ Fashion-Artikeln, so werden weit mehr als 100.000 Treffer ausgespuckt. „Vor allem im Frühjahr und Herbst, wenn wir in unseren Kästen einen modischen Saisonwechsel vollziehen, steigt die Anzahl der neuwertigen Kleidungsstücke in der App deutlich an“, erklärt Shpock-Mitgründer Armin Strbac

Wer ungetragene Kleidung und/oder Accessoires schnell an die Frau bringen möchte, der kann die verwaisten Stücke bei Shpock online stellen und das verstaubte Erbe zu Geld machen.

Damit es erst gar nicht zum Fehlkauf kommt, haben wir fünf Tipps für einen gelungenen Shopping-Trip zusammengestellt.

1. Eine Nacht darüber schlafen

Die goldene Regel bei der Vermeidung von Fehlkäufen lautet: „Immer erst einmal eine Nacht darüber schlafen“. Was an Tag „X“ wie eine optimale Investition in das modische Privat-Sortiment wirkt, kann sich an Tag „Y“ nämlich als komplette Fehleinschätzung entpuppen. Es gilt: Erst denken, dann kaufen.

2. Preise vergleichen

Wenn ein sündteures Teil mitten im Store des Vertrauens „Kauf mich, kauf mich“ schreit, dann ist guter Rat teuer. Am besten man lässt erst einmal die Finger davon und checkt die Websites verschiedenster Online-Versandhäuser auf Rabatt-Aktion oder Sale-Angebote. Und wer weiß: Vielleicht findet man im Netz gar ein gebrauchtes Exemplar, dass man in weiterer Folge preiswert erstehen kann.

3. Outfits checken

Frauen lieben Schuhe. Und oft sind wir binnen Sekunden für ein ganz bestimmtes Paar Feuer und Flamme. Doch als Einzelstück im Schuhschrank macht sich selbst der bezauberndste High-Heel nicht gut. Man sollte daher im Kopf vor dem Kauf einige Outfit-Optionen durchgehen. Im schlimmsten Fall bedingt das Erstehen des neuen Lieblings-Treters nämlich nur eine Kettenreaktion weiterer, sinnfreier Käufe. Schließlich braucht man zum extravaganten Schuh ja auch ein extravagantes Kleid – von passenden Accessoires ganz zu schweigen.

4. Bestände kontrollieren

Ihr habt DIE perfekte Jeans erspäht? So weit, so gut. Spätestens in der Umkleidekabine sollte euer Gehirn jedoch zu rattern beginnen: „Habe ich so eine nicht schon?“ Die Antwort auf diese kleinlaute, mentale Frage lautet meistens „Ja“ und sollte einen schleunigst vom Kauf der besagten Hose abbringen. Ein Tipp: Verlasst euch im Zweifelsfall auch auf eure Shopping-Begleitung, denn die beste Freundin kennt deinen Kleiderkasten mindestens genauso gut, wie du.

5. Die letzte Rettung

Wenn jede Shopping-Hilfe zu spät kommt, dann sollte man sich wenigstens bewusst von Fehlkäufen trennen und eine Lehre daraus ziehen. Diverse Flohmarkt-Apps oder Tauschbörsen auf sozialen Netzwerken bieten dafür eine perfekte Plattform.