Shanna Niehaus‘ fünfjähriger Sohn hat Autismus. Es ist schwer für ihn, sich vollkommen zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Wie viele andere autistische Menschen kann auch er Körperkontakt und Zuneigung im Allgemeinen nur sehr schwer annehmen – nicht einmal von seiner eigenen Mutter.

Unterstützung auf vier Pfoten

Seit kurzem ist der entzückende Therapiehund Tornado der US-Organisation „4 Paws for Ability“ an der Seite des kleinen Jungen. Das Foto, das Niehaus auf Facebook teilte zeigt die glückliche Mama mit ihrem kleinen Sohn und dessen neuen Begleiter.

„Dieses Foto zeigt das Gesicht einer Mutter, die sieht, wie ihr Kind, das sie selbst nicht umarmen, nicht waschen, nicht anziehen, nicht berühren kann, jetzt freiwillig auf seinem neuen Therapiehund liegt, mit einer klaren, unausgesprochenen Zuneigung“, schreibt die überglückliche Mutter selbst unter das Bild.

„Es ist das Gesicht einer Mutter, die unzählige Male gesehen hat, wie ihr Sohn auf dem Spielplatz vergeblich versucht hat, sozial zu interagieren und einen Freund zu finden. Irgendeinen Freund. Irgendeine Form von Verbindung.“.

Um das Leben etwas leichter zu machen…

„4 Paws for Ability“ bildet Therapiehunde aus und stellt sie Familien mit beeinträchtigten Kindern zur Verfügung. So helfen die einfühlsamen Vierbeiner etwa blinden Kindern, sich leichter zurechzufinden, aber auch jenen, die Schwierigkeiten haben, Nähe aufzubauen und sich sicher und geborgen zu fühlen.