Mein Dschungel-Liebling


Lucia: 
Malle-Jens. Den kann wirklich nichts mehr schocken.

Katharina: Kader Loth, weil sie einfach so unfreiwillig witzig ist.

Paulin: Fräulein Menke ist meiner Meinung nach die sympathischste in der Runde, Kader Loth könnte ich allerdings stundenlang beobachten (wenn auch niemals alleine zuhause – Angst).

Cosima: Mallorca-Jens! Der scheint nicht nur ein quietschfideler Teamplayer, sondern auch schon im Dschungel groß geworden zu sein! Warum sonst sollte er glauben, es könnte eine gute Idee sein, sich ein „VOX“-Tattoo auf den Oberarm tätowieren zu lassen?

 

Die größte Nervensäge


Lucia: 
Florian Wess. Ein Lästermaul, das noch für viele Zickereien sorgen wird.

Katharina: Hanka Rackwitz. Mit Sauberkeitsfimmel in den Dschungel? Wieso?

Paulin: Sarah Joelle – wie ich nicht müde wurde, zu betonen („Baaah, ich hasse sie!!!“).

Cosima: Hanka Rackwitz mit ihrem seltsamen Sauberkeitstick.

 

Mein mir zugewiesenes Dschungel-Double


Lucia: 
Honey. Was wir gemeinsam haben? Einen Bachelor und große Eckzähne.

Katharina: Florian Wess. Vermutlich wegen dem Hang zur Dramatik. (Haha, sehr witzig, liebe Kolleginnen)

Paulin: Jens Büchner – weil ich so wie er gern mal ein Gläschen trinke, und wir uns beide an Eleganz und körperlicher sowie geistiger Fitness übertreffen – und Buuusen schön finden.

Cosima: Erst Marc Terenzi, dann Sarah Joelle. Und das nur, weil ich ein einziges Mal (!) nur ganz kurz nicht aufgepasst, und eine blöde Frage gestellt habe. Hä? Dass ich deshalb gleich wie sie den Ruf weg habe, „keine große Denkerin“ zu sein, verstehe ich irgendwie nicht so ganz. Muss mir wohl noch mal jemand erklären. Genauso wie die Tatsache, dass Sydney nicht erst 1930 gegründet wurde.

 

Die größte Überraschung


Lucia: 
Dass Hanka Rackwitz noch anstrengender ist, als ich erwartet hatte. Wie bitte kann man sich innerhalb weniger Stunden zwei Gelsenstiche so aufkratzen, dass es wie eine Fleischwunde aussieht?

Katharina: Dass Gina Lisas Tattoos vermutlich mehr spannenden Hintergrund haben, als so mancher Camper.

Paulin: Dass Marc Terenzi, den wir alle bis zu diesem Zeitpunkt zuckersüß fanden, Donald Trump gewählt hat, und Markus Majowski trockener Alkoholiker ist.

Cosima: Dass niemand gekotzt hat.

 

Die größte Enttäuschung


Lucia: 
Dass Marc Terenzi, für den ich in meiner Jugend tatsächlich ein wenig geschwärmt habe, inzwischen aussieht wie ein Ninja Turtle. Pardon, ein strippender Ninja Turtle.

Katharina: Enttäuschung? Eher Vorfreude auf die nächsten Tage!

Paulin: Dass es viel länger gedauert hat, als angenommen.

Cosima: Dass sich Marc Terenzi (zu Beginn der Sendung mein absoluter Favorit!) als Trump-Anhänger outete. Wie konnte er mir das nach all den schönen gemeinsamen Dschungel-Momenten nur antun?

 

Mein Fazit nach der ersten Sendung


Lucia: 
Ich gebe es zu, ich habe das Dschungelcamp zum ersten Mal gesehen. Irgendwie habe ich es geschafft, mich vor diesem Wahnsinn jahrelang zu drücken. Doch ich muss zugeben, es ist wirklich lustig – vorausgesetzt man schaut es mit Freunden und Alkohol. Was ich daraus gelernt habe: Dschungel-Promis sind auch nur Menschen wie du und ich – nur mit einem niedrigeren IQ!

Katharina: Falls mich jemand sucht – die nächsten zwei Wochen bin ich im Dschungel. Ich schaue und liebe es seit der ersten Sendung. Am schönsten ists natürlich, wenn man gemeinsam mit Freunden und Pizza am Sofa liegt und – nachdem man ergoogelt hat, wer die Promis da überhaupt sind – ordentlich mitfiebert.

Paulin: Ich bin mit großer Angst zu meinem ersten Dschungelcamp-Date gefahren, muss aber gestehen, dass es gemeinsam mit den verrückten Hühnern dann doch ziemlich witzig war. Besonders, nachdem wir auf die glorreiche Idee kamen, uns – basierend auf Charakter-Eigenschaften – Teilnehmer zuzuweisen, konnte ich die Sensations-Lust nicht mehr unterdrücken. Alles in allem hat mir die Sendung zwar immer noch ziemlich weh getan – mit Freunden und einem Gläschen Wein (deshalb bin ich wohl auch Malle-Jens) kann so eine Volks-Verblödung aber schon ziemlich Spaß machen.

Cosima: Ja, ich geb’s zu: Ganz so schlimm wie erwartet war es nicht. Eigentlich war es ein ziemlich amüsanter Abend. Das lag mit Sicherheit aber auch, und vor allem, an der lustigen Gesellschaft VOR dem Fernseher – und einer ordentlichen Menge Rotwein. Ob ich mir das noch mal antun würde? Liebend gerne: Aber nur unter den gleichen Bedingungen. PS: Medienpädagogen behaupten ja, Shows wie das Dschungelcamp würden die Zuschauer zu gemeinen, schadenfreudigen Voyeuren machen. Wäre ich nicht Sarah Joelle, würde mich das vielleicht durchaus zum Nachdenken anregen.

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