Eine Studie des International Journal of Psychology bestätigt nun, was wir schon immer vermutet haben: Es gibt eine essentielle Zutat, die richtig guten Sex ausmacht.

Für die Studie befragten die Psychologen 3000 Menschen zu ihrem Sexleben und verglichen die Wichtigkeit der Faktoren „Attraktivität“, „Selbstwertgefühl“, „Aktivität“, „Zufriedenheit“ und „Partner“. Technik, Erfahrung, Aussehen und Co spielen demnach nur eine kleine bis gar keine Rolle. 

Die Geheimzutat für guten Sex

Bei der Untersuchung kristallisierte sich außerdem klar heraus, dass guter Sex nichts damit zu tun habe, ob wir unser Gegenüber sexy finden, sondern eher damit, ob wir uns selbst anziehend und wohl in unserem Körper fühlen. Sich selbst attraktiv zu finden ist also laut Wissenschaft die Geheimzutat für guten Sex. Dieses Ergebnis war beim Großteil der Befragten ident – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung oder Körper- und Kleidergrößen.

Sich selbst zu lieben und sich seiner Anziehungskraft bewusst zu sein führe laut Forschern nämlich dazu, dass man sexuelle Erlebnisse positiver wahrnehme, Hemmungen leichter fallen lassen könne und folglich auch öfters Lust auf Sex habe. Sich selbst während dem Liebesspiel attraktiv zu finden habe aber nichts mit dem Aussehen, sondern lediglich mit Selbstliebe und Akzeptanz zu tun, betonen die Psychologen.