CLAUS (24): SEX ALL INCLUSIVE

Mit 19 war ich mit meiner Familie am Mittelmeer im All-Inclusive-Urlaub. Das Meer und die tolle Strandanlage lachten mich schon bei der Ankunft am Abend im Mondschein an, deshalb machte ich mich noch um knapp 22 Uhr auf den Weg vom Village runter übers Haupthotelgebäude zum Club am Strandpool. Ich wollte hineingehen, um mir einen Cocktail zu holen – und wurde plötzlich von einem Mädchen in einem weißen Kleid gepackt und Richtung Strand gezerrt. Ich drehte mich dabei um und bemerkte, dass noch ein weiteres Mädchen hinter uns herkam. Ich fragte sie, was sie wolle, und machte ihr ein Kompliment, irgendwas in der Art, dass das die spontanste und beste Art sei, um jemanden des anderen Geschlechts kennenzulernen. Sie antwortete: „Sag jetzt nichts!“ und sah mich mit einem verführerischen und zielsicheren Blick an. „Heute Nacht gibt es keine Fragen, nur Ausnahmen und Spaß, denn heute ist leider schon Julias und meine letzte Nacht hier.“ Als wir über die Stufen zum Strand hinaufgingen, spürte ich auf einmal die Hand des zweiten Mädchens, das hinter uns her war, zwischen meinen Beinen. Sie stellte sich neben mich, legte ihre Hände an meine Wangen, sah mir tief in die Augen, gab mir einen Zungenkuss und bedankte sich bei mir, da ich nicht zu schüchtern gewesen war, um mit ihnen zu kommen. Dabei kam eine Windböe auf und ihre blonden Haare wurden in mein Gesicht geweht. In diesem Moment wusste ich, dass ich wohl nicht mehr so schnell davonkommen würde. Wir schlichen uns an der Strandbar vorbei und schnappten uns eine Matte für die sonst so unbequemen Liegen. Als mich Maggy auf die Liege schubste, stieg Julia über mich drüber und ging langsam mit ihrem Becken Richtung meines Gesichts. „Das wird dir jetzt sicher gefallen“, flüsterte sie in mein Ohr, „wäre besser, wenn du jetzt brav bist und tust, was wir dir sagen.“ Da beide nur sehr knapp bekleidet waren, spürte ich ihre Klitoris inklusive Behaarung an meiner Haut. Währenddessen machten sich meine Shorts selbstständig – und ich dachte in dem Moment gar nichts mehr. Plötzlich wurde es in meinem Schritt warm und feucht. Ich hörte ein dumpfes sich steigerndes Stöhnen, da ihre Freundin ja in meinem Gesichts saß, ihr Gesäß zusammenpresste und kreisen ließ. In kurzen Atem-Momenten, wo ich das Meer riechen und das Meeresrauschen hören konnte, vernahm ich auch, dass sich beiden an die Brüste fassten und sich dabei küssten. Ich blieb „cool“ – und nach einer geschätzen Stunde machten wir uns gemeinsam auf den Weg in ihr Zimmer, wo wir noch ein paar sinnlich-aufregende gemeinsame Stunden verbrachten. Um kurz vor 4 Uhr in der Früh musste ich das Zimmer verlassen, da ihr Flieger gegen 6 Uhr gehen würde. Ich ging auf mein Zimmer, wo meine Eltern und ein paar Hotelangestellte auch schon auf mich warteten. Das bedurfte einer Erklärung…

THOMAS (33): SICH BEIM SEX INEINANDER VERLIEREN

Wir kannten uns schon eine Weile, mehrere Jahre, und waren in einer liebevollen, „exklusiven“ Beziehung. Wir lebten auch zusammen, hatten die Standards beim Sex durchgespielt, aber weder in Seilen, Handschellen oder sonstigen Hilfsmitteln einen größeren Kick gefunden, ein nettes Spielzeug eben, aber mehr nicht. Die aufregendste Zeit in Sachen Sex ist passiert, als wir beschlossen nicht mehr zu verhüten. Erstens ist es ohne schöner, viel schöner. Es fühlt sich besser an ohne Gummi, die Dinger stehen dem intensiven Erleben und Erspüren ja doch entgegen. Vor allem aber kam ein neues Erlebnis dazu, auf der emotionalen Ebene. Es ist ja klar, dass der Sex viel besser ist, wenn man die andere Person wirklich liebt und beide bereit sind, sich voll auf den Partner einzulassen. Durch die Entscheidung, ein Kind zeugen zu wollen, wurde der Sex auf ein höheres Level gehoben. Während des Sex kann Nachdenken viel zerstören, aber wenn die Gefühle mitschwingen, die Vereinigung total ist und ich dieses größte Vertrauen spüre, ist die Empfindung um Klassen intensiver. Ich konnte mich total in meiner Frau verlieren. Ich konnte mit allen Sinnen, mit allen Emotionen und allen Konsequenzen mit ihr eins werden. Wir waren eine Zeit lang wie die Hasen, zu Beginn der Beziehung und zu der Zeit, als wir ein Kind zeugen wollten. Die zweite Phase war viel schöner.

JAN (38): HEISSES BAD

Wir hatten eine lockere und unverbindliche Geschichte am Laufen. Ich bin Künstler, sie stand mir schon öfter Modell. Sie war der Typ Frau, der sich seiner Schönheit sehr wohl bewusst ist, aber keinesfalls eitel, sondern auf eine sehr natürliche, lockere Art. Nach einem Schneespaziergang im Wald bat ich sie auf einen Tee zu mir. Da kam mir die verrückte Idee, sie waschen zu wollen. Andere hätten das vielleicht etwas creepy gefunden, sie war aber sofort dabei. Ich ließ ihr also ein Bad ein, sie zog sich aus und stieg in die Wanne. Ich begann mit einem Schwamm bei ihren Zehen und arbeitete mich ganz langsam hoch bis zu ihren Fingerspitzen. Es war total sinnlich, mit dem Schwamm ganz sanft über ihren Körper zu gleiten und dabei ihre Erregung zu spüren. Ich genoss das Spiel, sie heißzumachen, und arbeitete mich ganz langsam und zärtlich zu ihren Schenkeln vor. Sie zitterte vor Erregung am ganzen Körper – und mir bereitete es irrsinnige Lust, das Spiel hinauszuzögern. Als ich dann schließlich langsam mit dem Schwamm zwischen ihre Schenkel ging stöhnte sie laut auf. Wir hatten danach tollen Sex, aber das Lustvollste und Einzigartige – und da waren wir uns beide einig – war unser sinnliches Vorspiel.

PATRICK (24): EINFACH DEN KOPF AUSSCHALTEN

Auf einer Party fiel mir eine Frau auf, von der ich sofort fasziniert war. Sie war etwas älter als ich, aber das störte mich nicht weiter. Als sich unsere Blicke trafen, war ich hin und weg und dachte mir: Die muss ich haben! Ich ging zu ihr rüber und wir kamen sofort ins Gespräch. Anfangs war ich etwas unsicher, aber nachdem ich meine Nervosität mit Bier runtergespült hatte, wagte ich etwas mehr uns wir küssten uns das erste Mal. Ich war so erregt, dass ich immer wieder innehalten musste, es war der absolute Wahnsinn. Wir landeten später bei ihr daheim und ich hatte den schärfsten Sex meines Lebens. Sie war eine Frau, die sich auskannte und wusste, wo und wie sie die Knöpfe drehen musste, damit es richtig abgeht. Es war nichts Verkrampftes oder Zaghaftes an diesem Abend, wir konnten uns beide wirklich fallen lassen und genau diesen Moment in vollen Zügen genießen. Genau das ist es, was den Sex so scharf macht: Einfach den Kopf ausschalten und seine Lust genießen. Junge Frauen zerbrechen sich viel zu oft den Kopf darüber, wie sie aussehen oder ob sie alles richtig machen. Ältere Frauen sind da schon entspannter und erleben bewusster. Ich habe in dieser Nacht auch einiges dazugelernt. Aber wie heißt es so schön: Ein Gentleman genießt und schweigt…

PETER (22):THEATER-QUICKIE

Einmal war ich mit meiner Freundin in einem interaktiven Theaterstück. Dabei sitzt man nicht auf Sesseln, sondern folgt einer von mehreren Gruppen in verschiedene Räumlichkeiten, die von den Darstellern bespielt werden. Wir waren noch in der Anfangsphase unserer Beziehung und einfach völlig angeturnt voneinander. So auch an diesem Abend. Auf die Dialoge konnten wir uns nicht wirklich konzentrieren – also seilten wir uns von der Gruppe ab, in einen anderen Raum der unbespielt war. Dort fielen wir dann übereinander her, stehend an die Wand gelehnt, mit der Gefahr im Nacken, erwischt zu werden. Die Mischung aus der skurrilen Theatersituation, der drohenden Gefahr, von einer Gruppe entdeckt zu werden, gepaart mit unserer jugendlich-euphorischen Lust füreinander machte diesen Sex superhot!

CHRISTIAN (33): SCHARF, SCHÄRFER, SEX-TOYS

Meine damalige Freundin und ich wollten unbedingt einmal Sex-Toys ausprobieren. Also haben wir uns gemeinsam ein Paket von einem Online-Sexshop ausgesucht. Als es dann ankam, dachten wir erst: „Oh Gott, was haben wir da bestellt?“ Ein bisschen peinlich war es schon. Ich muss aber zugeben: So ein scharfes Vorspiel hatten wir noch nie! Wir haben das richtig ausgedehnt und für mich war es ein tolles Erfolgserlebnis, dass sie dabei gekommen ist. Das hat mich unglaublich angeturnt. Und der Sex danach war einfach der Wahnsinn!

ANDI (24): KAMERA LÄUFT

Als wir mal auf Urlaub waren, schenkte ich meiner Freundin richtig sexy Unterwäsche. Im Hotelzimmer machten wir dann erst ein Fotoshooting – und filmten uns nachher beim Sex. Das brachte irgendwie Porno-Flair in die Sache und war richtig, richtig heiß. Da die Kamera auf uns gerichtet war, haben wir uns natürlich extra Mühe gegeben. Das Video haben wir hinterher gemeinsam angesehen, furchtbar darüber gelacht und sofort wieder geköscht. Aber der Sex war unvergesslich!