Die aus der Stad Louisville im US-Bundesstaat Kentucky stammende junge Frau musste kürzlich notoperiert werden. Grund dafür war eine Beule an ihrem Handgelenk, die durch Haargummis mit Glitzer hervorgerufen wurde. Das keimbelastete Accessoire hatte durch die starke Reibung an der Haut eine Infektion verursacht.

Als Kopp die Geschwulst an ihrem Hangelenk entdeckte, dachte sie zunächst ein einen harmlosen Spinnenbiss. „Sie wurde immer dicker und dicker“, sagte Kopp dem US-Sender WLKY. (Bilder der unschönen Geschwulst könnt ihr hier ansehen!)

Die Ärzte verschrieben ihr Antibiotika, doch es trat keine Besserung ein. Schließlich musste sich Kopp einer Not-OP in der Norton Heathcare Klinik in Louisville unterziehen. Der mittlerweile eitrige Abszess, verursacht durch eine bakterielle Infektion, wurde dabei aufgeschnitten. Die Operation geschah wohl in letzter Sekunde: „Sie sagten mir, dass ich gerade noch rechtzeitig gekommen bin“, sagte Kopp. Sie stand demnach kurz vor einer tödlichen Blutvergiftung

Dr. Amit Gupta, Kopps behandelnder Arzt, gab nach der erfolgreichen Operation an, dass die Infektion durch die Bakterien am Haargummi ausgelöst worden war. Die Keime drangen über die Poren in die Haut ein und lösten so die Entzündung aus.