Die ‚King of Queens‘-Schauspielerin verließ die religiöse Organisation, die den Konsum von Alkohol 24 Stunden vor und während einer sogenannten ‚Audit-Sitzung‘ verbietet, vor einem Jahr und ist sehr froh, jetzt wieder trinken zu können, wann sie möchte. In der Sendung ‚Watch What Happens Live‘ verrät sie: „Das Schlimmste [an Scientology] war, dass ich nicht jeden Tag trinken konnte, und das Beste [am Austreten] war, dass ich jetzt jeden Tag trinken kann!“

 

 

Dennoch muss die 44-Jährige sich immer noch an ihr Leben nach Scientology gewöhnen. Durch ihren Austritt hat sie viele ihrer Freunde verloren, schätzt aber auch das, was sie hat. „Du guckst dein Telefon durch und denkst, ‚Oh, diese Person kann ich nicht anrufen‘. Aber du weißt, dass wir auch in einer Zeit voller Trauer und Verlust – immer noch traurig, weil wir unsere Freunde verloren haben – auf das gucken müssen, was wir haben. Wir haben eine großartige Familie. Wir haben großartige Freunde in unserem Leben“, erklärt sie in ‚Good Morning America‘.

 

 

Remini gab letzten Juli ihre Entscheidung bekannt, aus der Organisation auszutreten. Zuvor wurde sie jahrelang mit Verhören und Gehirnwäschen gequält, nachdem sie Kritik an dem Leiter der Kirche, David Miscavige, geäußert hatte.