Am 13. Mai (also morgen) findet wieder der jährliche Eurovision Song Contest statt. Fans fiebern dem Event schon entgegen, denn seit gestern stehen auch endlich alle Finalisten und Finalistinnen fest. All jene, die das Spektakel verfolgen, kennen das Prozedere: Acts in Glitzerroben, Brautkleidern oder hin und wieder auch traditionellen Gewändern performen mit jeder Menge Tamtam (mit Windmaschine natürlich) ihre (meistens) ähnlich klingenden Songs – am Ende findet dann die Entscheidung statt, welches Land den Sieg nachhause trägt und somit entscheidet, wo der ESC im folgenden Jahr stattfinden wird. Trotz spektakulärer Bühnenshows – so richtig überrascht hat bei den Vorentscheidungs-Shows dieses Jahr nicht wirklich etwas – bis auf den zuckersüßen Heiratsantrag, den die mazedonische Sängerin Jana Burceska live im Green Room bekommen hat.

Zuvor verkündete sie noch, dass sie ein Baby erwarte  – und Millionen freuten sich mit ihr. Ausgeschieden ist Jana Burceska trotzdem – ihre Trauer dürfte sich aber angesichts des privaten Glücks in Grenzen halten.

Beim großen Event antreten werden morgen Samstag nun folgende Länder: Bulgarien, Weißrussland, Kroatien, Ungarn, Dänemark, Israel, Rumänien, Norwegen, Niederlande, Österreich, Belgien, Zypern, Australien, Armenien, Polen, Portugal, Schweden, Griechenland, Aserbaidschan, Moldawien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland.