Chris Brown hatte seine damalige Freundin Rihanna 2009 während einer Autofahrt geschlagen und war dafür unter anderem zu 1.400 Sozialstunden verurteilt worden. Die Richterin hatte damals auf eine Haftstrafe verzichtet, weil der Rapper gestanden und sich öffentlich entschuldigt hatte. Er hasse sich für die Tat, sagte der 28-Jährige in einem Ausschnitt aus „Chris Brown: Welcome to My Life“, den das Fanportal „chrisbrownfan.com“ auf Facebook veröffentlichte: „Es wird mich ewig verfolgen.“

In der Dokumentation schilderte Brown die Attacke aus seiner Sicht. Das Paar habe sich über eine SMS auf Browns Handy gestritten, dann habe er Rihanna mit der Faust ins Gesicht geschlagen. „Ihre Lippe war aufgeplatzt. Als ich das sah, war ich geschockt. Ich dachte ‚Scheiße, was zur Hölle hab ich ihr angetan?'“, erzählte Brown.

Auch in den Jahren danach fiel der R&B-Sänger mehrmals mit Gewalttaten auf. Zuletzt hatte ihn die Polizei im August 2016 vorläufig festgenommen, nachdem eine Frau ihn beschuldigt hatte, ihr eine Waffe an den Kopf gehalten zu haben.