Der 20-jährige Popstar sagte am Mittwoch (09. Juli) im Vandalismus-Prozess um die angebliche Eierattacke auf das Haus seines Nachbarn im kalifornischen Calabasas nicht aus und ließ seine Anwälte stattdessen einen Deal mit der Staatsanwaltschaft aushandeln.

 

 

Demnach muss der ‚Boyfriend‘-Sänger die nächsten drei Monate mindestens einmal die Woche an einem Anti-Aggressions-Kurs teilnehmen. Außerdem soll er dem besagten Nachbarn 80.900 Dollar (umgerechnet fast 60.000 Euro) zahlen, weil er einen „unglaublich großen Schaden“ angerichtet hat. Im Gegenzug entgeht der 20-Jährige einer Gefängnisstrafe. Laut dem Nachrichtensender CNN muss Justin Bieber auch fünf Tage Sozialdienst leisten – Müll aufsammeln oder Graffiti entfernen.

 

 

In einer schriftlichen Stellungnahme nach der Anhörung vor Gericht, teilte ein Sprecher des Popstars mit: „Justin ist froh, die Sache geklärt zu haben und nun hinter sich lassen zu können. Er wird sich jetzt auf die Zukunft, auf seine Karriere und seine Musik konzentrieren.“

 

 

Der betroffene Nachbar hatte nach der Eierattacke auf sein Haus Rechnungen für Renovierungen in Höhe von 20.000 Dollar (14.655 Euro) vorgelegt, jedoch entschied der Richter am Gericht in Van Nuys/Kalifornien, dass die kompletten Reparaturarbeiten deutlich höher liegen müsse: „Es war ein Traumhaus“. Justin Bieber war nach monatelangem Streit mit seinen Nachbarn in Calabasas aus der Nachbarschaft weg gezogen und hat sein Anwesen an Khloé Kardashian verkauft.