Einer werdenden Mutter wurde im Zuge der Geburtshilfe durch die zuständige Ärztin so fest auf den Bauch gedrückt, dass sich der Kopf des Babys vom Körper löste …

Ende Dezember 2017 hat sich in einem Spital in Tartagal, Argentinien der pure Horror für eine werdende Mama zugetragen. Die schwangere Reyna Velázquez (30) und ihr Ehemann waren für die Weihnachtsfesttage aus der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires in eine ländlichere Region zu ihrer Familie gereist. Dort setzten bei Velázquez, die sich gerade mal in der 24. Schwangerschaftswoche befand, die Wehen ein und sie wurde in das nächstgelegene Krankenhaus transportiert.

Im Krankenhaus angekommen erklärten die Ärzte der jungen Frau, dass ihr Baby sich noch nicht gedreht habe, also nicht mit dem Kopf nach unten im Mutterleib liege. Aufgrund des geringen Geburtsgewichts des Frühchens von ca 700 Gramm meinten die beiden Gynäkologen allerdings, dass es dennoch möglich wäre, das Kind auf natürlich Art und Weise zur Welt zur bringen. Zur Info: In der 24. Schwangerschaftswoche liegt die Überlebengschance eines Frühchens bei 67 Prozent.

Bei der Geburt, bei der also die Beine zuerst kamen, blieb dann der Kopf des Babys im Geburtskanal stecken – so berichtet es das argentinische Nachrichtenportal „El Gorito“. Anschließend habe die Ärztin der Gebärenden sehr fest auf den Bauch gedrückt und versucht, das Kind im Mutterleib zu drehen. Sehr brutal soll die Frauenärztin dabei gewesen sein, berichtet die 30-Jährige.

Als auch der Versuch das Kind zu drehen scheiterte, zog die Ärztin am Körper des Babys und plötzlich sah Velázquez, dass die Medizinerin den kopflosen Körper ihres Kindes in Händen hielt. Erst mit den Nachwehen kam dann der Kopf des Babys.

Angeblich wurden die beiden Ärzte bereits vom Dienst suspendiert. Die offizielle Stellungnahme des Krankenhauses lautet allerdings, dass die Mutter während der Geburt einen Krampf erlitt, durch welchen der Nacken des Kindes zerdrückt wurde.