Die 23-jährige Russin Sabrina Pasterski hat für ihr zartes Alter schon so einiges erreicht. Sie untersucht seit mehreren Jahren schwarze Löcher und das Raum-Zeit-Kontinuum (also die Vereinigung von Raum und Zeit, die in der Relativitätstheorie dargelegt ist) – und wird unter Wissenschaftlern schon als der „neue Einstein“ bezeichnet.

Weiblicher Einstein?

Bereits im Alter von 14 Jahren begeisterte sie ihr Umfeld, als sie begann in der Garage ihres Vaters ein Flugzeug zu bauen. Mittlerweile zählt Pasterski zu den renommiertesten Physikerinnen ihres Alters und wurde sogar schon von Stephen Hawking in einer Arbeit zitiert. Mehreren Medienberichten zufolge wurde der talentierten jungen Frau, die in nur drei Jahren ihr Physik-Studium am MIT abschloss, bereits ein Job bei der NASA angeboten.

Keine Zeit für „gewöhnliche“ Hobbies

Zu ihren Hobbys zählen laut eigenen Angaben „Eleganz im Chaos zu entdecken, Design, Herstellung, Programmieren, Motorrad fahren, Flugzeuge bauen.“ Ihr Privatleben läuft relativ ruhig ab. So hat Pasterski weder ein Smartphone, noch Facebook-, Instagram-, Twitter- oder LinkedIn-Accounts. Pasterski war auch noch niemals in einer festen Beziehung und trinkt keinen Alkohol. Auf die Frage „Warum“ meint die Physikerin: „Ich bleibe lieber aufmerksam, und hoffentlich bin ich dafür bekannt, was ich tue, und nicht dafür, was ich nicht tue.“

Ihre Leidenschaft ist und bleibt also die Physik – und wohl auch gerade deshalb erwartet man noch Großes von der jungen Frau. „Es ist keine Sache, die man von 9 Uhr morgens bis 17 Uhr abends macht. Wenn du müde bist, schläfst du. Und wenn du wach bist, machst du Physik.“