Ein schrecklicher Fall von Tierquälerei im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich sorgt derzeit für Aufregung. Denn drei jugendliche Burschen sollen insgesamt zehn Wildenten im Bereich des Mondsees über mehrere Monate hinweg brutal gequält haben. Anschließend töteten sie die Tiere und versenkten sie im See.

Die drei Jugendlichen haben die Tat bereits gestanden. Sie wurden angezeigt.

Jugendliche quälten Wildenten zu Tode

Die drei Tierquäler, die zwischen 15 und 18 Jahre alt sind, sollen ihre Tat gegenüber der Polizei gestanden haben. Warum sie die Wildenten brutal quälten und schließlich sogar töteten, ist allerdings nicht klar, so ein Polizeisprecher gegenüber dem ORF. Die drei Burschen seien bei der Tat „extrem brutal vorgegangen“, heißt es weiter.

Enten getreten und an die Wand geschleudert

Laut Polizei hätten die drei Tierquäler die Tiere zuerst mit Futter gelockt, bevor sie schließlich auf die Enten eintraten und sie brutal gegen die Wand schleuderten. Anschließend beschwerten sie die toten Tiere mit Steinen und versenkten sie im Mondsee oder entsorgten sie im Wald.

In mehrere andere Delikte verwickelt

Die Tat blieb vorerst unbemerkt. Doch weil die drei Jugendlich auch in andere Delikte verwickelt waren, in denen die Polizei bereits ermittelte, flog schließlich auch die Tierquälerei auf. Alle drei Täter wurden bei der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt.