Im kärntnerischen Feldkirchen hat ein Landwirt wohl mit einem besonders tollpatschigen Kalb zu kämpfen. Das Tier-Baby musste am 27. November gleich zweimal von der Feuerwehr gerettet werden. Einmal aus einer Güllegrube und später aus einem Swimmingpool.

Das Kalb blieb aber zum Glück unverletzt.

Kalb fiel in eine Güllegrube

Es klingt wie die Geschichte aus einem Bauernhof-Buch für Kinder. Ein 36-jähriger Landwirt aus Feldkirchen trieb seine Kühe aus dem Stall ins Freie. Dabei ereignete sich das erste Unglück. Dabei dürften die Tiere den Deckel für die Güllegrube verschoben haben, sodass ein nachlaufendes Kalb durch das halb geöffnete Loch in die Güllegrube fiel. Die Grube war zum Glück nur einen Meter hoch mit Gülle gefüllt, sodass keine Ertrinkungsgefahr für das kleine Tier bestand. Die Feuerwehren Radweg und Feldkirchen konnten mittels Krans das Kalb aus der Grube heben. Es blieb unverletzt.

Tier-Baby ergriff die Flucht und stürzte in einen Swimmingpool

Doch damit war die Gefahr anscheinend noch nicht gebannt. Denn unmittelbar nach seiner Rettung floh das Kalb in den angrenzenden Wald und weiter bis in den Ort Feldkirchen, wo es auf einem Grundstück in einen offenen Swimmingpool stürzte. Die Verfolgung wurde von vier Mann der Feuerwehr Radweg vorgenommen, die das Tier neuerlich aus dem Pool retteten und anschließend gesichert abtransportierten.