Dass Rapper Kanye West ein Trump-Anhänger ist, wissen wir ja schon länger. Bei einem Treffen mit dem US-Präsidenten im Weißen Haus betonte er jetzt erneut, wie begeistert er von Donald Trump sei und bescherte uns dabei so einige Momente zum Fremdschämen. Der Besuch im Oval Office sollte eigentlich ein Gespräch zwischen den beiden sein, endete aber als skurriler Monolog von Kanye West, in dem er vor allem über sich selbst schwärmte.

Kanye West: Ego-Trip im Weißen Haus

Am Donnerstag empfing Trump den Rapper in seinem Oval Office. Die beiden bezeichnen sich gegenseitig als alte Freunde. Kanye war zum Mittagessen im Weißen Haus eingeladen, um über eine Gefängnisreform zu sprechen. Doch der eigentliche Höhepunkt des Treffens war der Fototermin im Büro des Präsidenten, der zu einer schrägen One-Man-Show des Rappers wurde, während der er wirres Zeug von sich gab. Kanye schwärmte über Trumps Politik, sprach von Superhelden, einer „männlicher Energie“, einem „alternativen Universum“, über Football, psychische Krankheiten, seine Yeezy-Sneaker und bezeichnete sich selbst als „crazy motherfucker“, der Trump unterstützt. Zum Abschluss sagte er „Ich liebe diesen Typen“, sprang auf und umarmte Trump. Sogar das Team rund um den US-Präsidenten soll sprachlos gewesen sein. Donald Trump selbst bezeichnete das schräge Treffen als ein „besonderes Erlebnis“.