Information rein, Information raus. Viele von uns haben das Problem, dass das Hirn manchmal einfach komplett auf Durchzug schaltet und einfach nichts mehr drinnen bleiben will. Wenn du dich hier wiederfindest, haben wir vier absolut geniale Tricks für dich, mit denen du wichtige Informationen endlich im Kopf behältst!

Namen merken

Jemand stellt sich vor, ihr schüttelt euch die Hände und nur eine Millisekunde später hast du schon wieder keine Ahnung, wen du da gerade kennengelernt hast? Der Grund dafür ist, dass wir meistens sehr darauf konzentriert sind, wie wir uns selbst vorstellen und daher kaum aufpassen, was unser Gegenüber sagt. Dagegen helfen aber zwei einfache Tricks: Du kannst nachfragen, wie ein Namen geschrieben wird (z.B: „Ah, Caroline mit C oder mit K?“) oder du wiederholst den Namen nochmals laut, während du dich selbst vorstellst (z.B. „Hallo Caroline, ich bin …“). In beiden Fällen hast du den positiven Nebeneffekt, dass dein Gegenüber dein Interesse spürt. So bleibst auch du besser im Gedächtnis.

Passwörter merken

Ein Passwort sollte am besten Großbuchstaben, Kleinbuchstaben, Sonderzeichen, Zahlen und vermutlich noch ein bisschen Einhornstaub enthalten. Daher verwendest du überall das gleiche Passwort. Nicht so wirklich sicher, oder? Passwörter merkst du dir leichter, wenn du sie zum Beispiel mit einem Satz verknüpfst. „Ich fahre jeden Morgen um 8 mit Tram und Bus“ ergibt zum Beispiel das Passwort „IfjMu8mT&B“. Das ist dir auch zu umständlich? Dann bist du bei George genau richtig. Das modernste Banking Österreichs nimmt uns nämlich einiges ab. Um dich bei George einzuloggen brauchst du Dank Face ID zum Beispiel nur noch dein Gesicht. Damit du dir keine IBANs merken musst, hat George auch ein Namensgedächtnis. Und mit dem Mobile Payment Feature kannst du jetzt außerdem bequem mit dem Handy bezahlen, statt deine Karte rauszusuchen!

Prüfungsstoff merken

Auswendig lernen hilft vielleicht im Studium bei der ein oder anderen Prüfung, allerdings nur kurzfristig. Meist verwerfen wir das Gelernte sofort wieder. Spätestens im Job hilft uns das kurze Panik-Auswendig-Lernen aber nicht mehr. Wichtiger ist also, dass du dir wichtige Fakten merkst und sie verstehst. Hierbei hilft vor allem, wenn du Interesse an dem entwickelst was du lernst. Versuche, Zusammenhänge zu verstehen und brich die Sachen so herunter, dass du sie auch deinen kleinen Geschwistern erklären könntest. So musst du weder Eselsbrücken bauen noch Diagramme auswendig lernen.

To-Do-Listen merken

„Irgendwas hab ich doch vergessen … irgendwas war da noch.“ Liegst du oft nachts im Bett und hast diese Gedanken? Dann wird es Zeit, deine To-Do-Listen zu überdenken. Denn wir schreiben nun mal Listen, damit wir uns Sachen NICHT merken müssen. Eine gute To-Do-Liste ist eine, auf die du vertrauen kannst. Schaff dir also ein Ritual, mit dem du sicherstellst, dass deine To-Do-Liste auch wirklich vollständig ist und du deine Tasks aus deinem Kopf streichen kannst. Eine gute To-Do-Liste ist immer griffbereit, auf einen Blick übersichtlich und nach Prioritäten gereiht. Finde für dich selbst heraus ob für dich etwas Handschriftliches besser funktioniert, du lieber eine App nutzt oder ein Bullet-Journal führst!