Auf der Yale-Klimakonferenz äußerte sich Leonardo DiCaprio am Dienstag erneut zum Klimaschutz, dabei kritisierte er US-Präsident Donald Trump scharf. In einer Diskussion mit dem früheren Staatssekretär John Kerry berief sich DiCaprio unter 2.500 Menschen auf das Gespräch zwischen Trump und ihm im Dezember vergangene Jahres: „Wir präsentierten ihm einen umfassenden Plan, um den Klimawandel anzupacken, während wir außerdem auch das Potenzial grüner Jobs ausweiten wollten.“ DiCaprio stieß damals bei Trump auf taube Ohren. Nur kurze Zeit später trat Trump aus dem Pariser Klimaabkommen aus und schlug Scott Pruitt als Chef der US-Umweltbehörde vor, der sich für den Ausbau der Öl- und Kohleindustrie einsetzt.

In Bezug auf das Scheitern seiner Pläne fügte DiCaprio: „Es sollte keine Menschen im Amt geben, die nicht an Fakten und Wahrheiten glauben, die manipulativ und bereit dazu sind, unsere zukünftigen Generationen zu gefährden.“ Damit sprach DiCaprio nicht nur offen Trumps Glauben an die Klimaschutzlüge an, sondern kritisiert den Präsidenten damit ebenfalls harsch.

„Unsere Generation hat die Zukunft in den Händen, also müssen wir uns für den Klimawandel einsetzen und Veränderungen bewirken“, so der Schauspieler. Seinen Worten lässt DiCaprio außerdem auch Taten folgen — er plant nun, 20 Millionen Dollar zu spenden, um auf diese Weise Opfer von Naturkatastrophen zu unterstützen, wie die „Time“ berichtet.