Wir kennen Mary-Kate & Ashley Olsen aus Full House und durch ihr Modelabel The Row. Doch in den vergangenen Jahren verschwanden die beiden immer mehr aus dem Scheinwerferlicht. Jetzt verraten sie in einem seltenen Interview mit dem i-D Magazine, wieso sie so ein zurückgezogenes Leben wollen.

Im Jahr 2006 gründeten die Olsen-Zwillinge ihr eigenes Modeimperium. Das sei einer der Gründe gewesen, warum sie sich aus der Öffentlichkeit zurückzogen, wie die beiden im Interview erzählen.

Mary-Kate & Ashley Olsen: Deshalb wollen sie ein Leben abseits der Öffentlichkeit

Die Olsen-Zwillinge geben seit Jahren nur mehr selten Interviews. Der Anlass für ein aktuelles Interview mit dem i-D Magazine ist das 15-jährige Jubiliäum ihres Modelabels The Row. Seit ihrer Rolle als Michelle Tanner in Full House haben die beiden eine ausgesprochen erfolgreiche Schauspielkarriere hingelegt. Nach der Schauspielerei wollten sie sich allerdings eine Auszeit von dem ganzen Trubel nehmen. „Was wir wussten war, dass wir uns eine Auszeit von dem nehmen wollten, was wir davor getan haben. Wir wollten entdecken, was uns sonst noch interessiert und was das Leben sonst noch im kreativen Bereich zu bieten hat„, teilen die Olsen-Zwillinge mit. Als weiteren Grund für den Rückzug ins Private nennen die beiden noch ihre Erziehung zu „diskreten Personen“.

Niemand sollte wissen, dass sie hinter dem Modelabel stecken

Inzwischen konzentrieren sich die beiden aber nur noch auf ihr Modelabel, das sie mit jungen 18 Jahren ins Leben gerufen haben. Dabei wollten die Zwillinge nie im Vordergrund des Labels stehen, sondern das Modelabel für sich selbst sprechen lassen. „Wir wollten nie im Vordergrund stehen. Wir wollten noch nicht einmal, dass die Leute wissen, dass wir dahinterstecken“, betont Ashley in dem Interview.

Deshalb zogen sie sich aus dem Schauspielbusiness zurück

Mittlerweile haben die Zwillinge ihre Schauspielkarriere an den Nagel gehängt. Allerdings trafen sie diese Entscheidung nicht gleichzeitig. Denn bevor Ashley der Schauspielerei ganz den Rücken kehrte, las sie noch einige Drehbücher und wägte ab, ob sich Castings für bestimmte Rollen tatsächlich lohnen würde. Das Ganze führt sie noch weiter aus: „Ich muss Dinge zu 100 Prozent machen. Ich glaube nicht, dass ich ihnen (Filmindustrie) 100 Prozent von meiner Zeit geben kann.“ Mary-Kate war das Schauspiel-Aus hingegen schnell klar. Denn schon 2013 sagte sie in einem Interview mit Allure, sie wäre einfach nicht gut darin, die Kontrolle für ein Endprodukt anderen zu überlassen.