Wenn man einer aktuellen psychologischen US-Studie Glauben schenken kann, denken Fitness-Junkies nicht besonders gerne nach. Jene Menschen, die zu faul sind, viel Zeit auf dem Stepper zu verschwitzen, sollen hingegen denkfreudiger sein.

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Sind Faulpelze wirklich intelligenter?

Die Studie, die vor kurzem im Journal of Health Psychology veröffentlicht und von Forschern an der Florida Golf Coast durchgeführt wurde, zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen Freude am Denken und der Abneigung, im Fitnesscenter zu sporteln.

Mit der Methode „Need for Cognition“, wurden die Versuchskaninchen der Studie in 2 Gruppen eingeteilt: Eine Gruppe löste gerne schwere Denkaufgaben, die andere war eher denkfaul. Jene Menschen, die sich gerne länger Zeit nehmen, Aufgaben zu lösen und sich Dinge gut zu überlegen, trainieren der Untersuchung zufolge viel seltener und kürzer – weil es ihnen schlichtweg zu langweilig ist.

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Fitness-Liebhaber mit einem niedrigen „NFC“ (Need for Cognition) sind also wesentlich aktiver, haben deshalb aber keinen niedrigeren IQ – sie denken – wenn man der Studie glauben kann – nur einfach nicht so gerne und viel über Dinge nach, wie die fauleren Mitglieder der Gesellschaft.