Sie zählt zu den beliebtesten Aufstrichen am Frühstückstisch und gehört für viele zu den liebsten Naschereien: Die Nuss-Nougat-Creme. Vor allem frühstücksverweigernde Kinder kann man mit Nutella und Co überzeugen, doch ein paar Bissen zu machen, bevor sie in den Tag starten. Dass das nicht wirklich die gesündeste Variante ist, ist klar – und trotzdem geben wir uns doch fast alle mal der süßen Versuchung (am liebsten mit dem Löffel direkt aus dem Glas) hin. Umso mehr schmerzt da die aktuelle Öko-Test-Studie, die schlimme Testergebnisse lieferte: Von 20 gestesten Nuss-Nougat-Cremes waren nämlich nur zwei „befriedigend“. Die restlichen 18 Produkte sind beim Test mit „mangelhaft“ durchgeflogen.

Warum sind Nuss-Nougat-Cremes so ungesund?

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Die Aufstriche bestehen zum Großteil aus

  • Fett
  • und Zucker
  • (und einem geringen Kakao-Anteil.

Das ist allgemein bekannt. Was die Forscher in ihren Tests aber herausgefunden haben, dürfte vielen Naschkatzen nicht klar sein. Fast alle Produkte enthalten laut Öko-Test nämlich die gesättigten Kohlenwasserstoffe MOSH/POSH. Diese können die Leber schädigen. In fünf Cremes waren wurde eine große Menge an Glycidol gefunden, dabei handelt es sich um einen Fettschadstoff, der dem Erbgut schaden kann. Auch die Nuss-Nougat-Cremes „Nudossi“ ist betroffen. Der extrem hohe Zuckergehalt der Cremes wurde in der Studie ebenfalls hervorgehoben. Durchgefallen ist übrigens auch „Nutella“, da es eine „stark erhöhte“ Menge an Mineralöl enthält, das sich im Körper ansammelt und den künstlichen Aromastoff Vanillin. Dafür erhält es Note „ungenügend“. Übrigens: Veganes „Nutella“ kann man sich ganz easy selbst machen – ist viel gesünder.