Verrückt? Schick? Etwas Besonderes? Skurril? Vermutlich eine Mischung aus all diesen Dingen ist der neueste Instagram-„Trend“, der vor allem für alle spannend sein dürfte, die planen, demnächst zu heiraten. Der klassische Verlobungsring war nämlich gestern – immer mehr Mutige lassen sich den Diamanten jetzt nämlich nicht in Gold oder Silber fassen, sondern am Ringfinger gleich unter die Haut verpflanzen – die sogenannten Dermal Anchors bestehen aus einem Stab mit Gewinde, auf das man ein Schmuckstück schrauben kann und einem Plättchen, das unter der Hautoberfläche verankert wird – daher auch der Name. So unterscheiden sie sich auch vom klassischen Piercing.

Schmerzhafter Piercing-Trend als Verlobungs-Trend

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Aber sind die Dermal Anchors sicher? Bei sorgsamer Behandlung können sie tatsächlich jahrelang halten, solange sie an idealen Stellen, wo sie wenig Reibung und Bewegung ausgesetzt sind, platziert sind. Außerdem sollte spezieller Implantat-Titan verwendet werden und das Oberflächen-Piercing nur von einem professionellen Piercer vorgenommen werden. Trotzdem kann es zu Schwellungen, Verfärbungen der Haut und Schmerzen kommen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Piercing kann ein Dermal Anchor auch nicht selbst entfernt werden.

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