Ein überraschender Fund bot sich Polizisten den USA bei einer Hausdurchsuchung im US-Bundesstaat New Jersey. Die Beamten fanden 44 tote Hunde, verpackt in Plastiksäcke, in der Gefriertruhe. Etwa 130 weitere Hunde befanden sich laut Polizei noch auf dem Gelände in Shamong. Der 65-jährigen Bewohnerin drohe nun ein Gerichtsverfahren wegen Tierquälerei, denn auch die noch lebenden Hunde befanden sich in schlechtem Zustand. Bei ihrem Einsatz hatten die Beamten bereits mit starkem Gestank von Tierfäkalien zu kämpfen.

Vier der gefundenen Hunde seien in kritischem Zustand in eine Tierklinik gebracht worden, die anderen wurden laut Tierschutzorganisationen auf verschiedene Tierheime verteilt. Die Hunde unterschiedlichster Rassen und Alter müssten nun erstmal medizinisch versorgt und aufgepäppelt werden. Viele von ihnen wären nicht nur unterernährt, sondern hätten auch verfilztes Fell oder Hautkrankheiten gehabt.